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unsre heimat: achtundachtzig

Christian Rosenau

 

acht­und­acht­zig: vor zehn
Trak­to­ri­sten und einem Brigadier

hebt die Hände nun spreitzt
mit den Dau­men die Scheitel

wir zie­hen am hell­lich­ten Tag
eine Fur­che ins Hirn. wir stehen,

das Blau des Himmels
um den Hals gekno­tet, singen

blin­zelnd Brü­der zur Sonne
und an die Fah­nen­stan­gen schlägt

den Rhyth­mus uns der Wind.


Alle Rechte beim Autor. Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Autors.
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