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DIE KOJE, DIE NACHT

Peter Neumann

 

War dein Schritt gerade auf der Treppe zu hören, du
warst es nicht, wie du es nie gewe­sen warst.

Seit meine Augen

auf­ge­blie­ben sind, bespähe ich leise, und
sei es auch nur, um vor Scham zu erblin­den, das
wäre doch immer­hin etwas, wie­der und wie­der die Tür.

Drau­ßen, die Nord­see, hebt und senkt sich dein Brustkorb,
lischt mit nie­der­län­di­schem Akzent das Licht –, das

alles über­tüncht wür­dest du sagen, und wir
woll­ten uns in Malmö sehen.

Die Koje, die Nacht erst wird uns wie­der gehören.


Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Autors. Alle Rechte beim Autor.
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