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Name

Daniel Wilhelm Triller

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 10.2.1695 in Erfurt;
† 22.5.1782 in Wittenberg;
Tod beider Eltern;
Kindheit und Jugend in Zeitz bei Verwandten;
Besuch des Gymnasiums in Zeitz;
1713 Studium der Medizin in Leipzig;
1716 Magister;
1718 Dr. med. in Halle/Saale;
Dozent in Leipzig;
1720 Landarzt in Merseburg;
Besitzer einer Apotheke in Merseburg;
1729 Leibarzt des Erbprinzen von Nassau-Saarbrücken;
1732-1744 Leibarzt der Fürstin Charlotte Amalie in Usingen;
1745 Leibarzt des Herzogs von Sachsen-Weißenfels;
Hofrat;
1746 Leibarzt der Kurfürstin von Sachsen in Dresden;
1749 Professor der Medizin in Wittenberg.

Bibliografie

Poetische Betrachtungen, über verschiedene, aus der Natur- und Sitten-Lehre hergenommene Materien, [...] nebst einigen Übersetzungen aus dem Griechischen und Lateinischen, 6 Bde., 1725-1755;
Der sächsische Prinzenraub oder Der wohlverdiente Köhler, Ged., 1743;
Der Wurmsaamen. Ein Helden-Gedicht in drei Gesängen, 1751-1752;
Klage- und Trauergedichte über das Absterben seiner Henriette, 1752;
Ein Arzt von Vier und Siebzig Jahren erlebet heut sein Doctorfest, 1768;
Gedicht von den Veränderungen der Arzneykunst, 1768;
Belehrung, wie es anzufangen, ein hohes Alter zu erlangen, 1778;
zahlreiche medizinische Publikationen;

(Herausgaben)

Neue Aesopische Fabeln, worinnen in gebundener Rede allerhand erbauliche Sittenlehren und nützliche Lebensregeln vorgetragen werden, 1740;
Neue Sammlung Riegerischer Gedichte, 1746;
Martin Oppitzens von Boberfeld teutsche Gedichte, in vier Bände abgetheilet, Von neuem sorgfältig übersehen, allenthalben fleißig ausgebessert, mit nöthigen Anmerkungen erläutert, 1746;

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