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Name

Guido Naschert

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 16.06.1969 in Münster; 1988–1990 Zivildienst in Telgte; 1990–1998 Studium der Allgemeinen Rhetorik, Philosophie und Neueren deutschen Literatur an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen; 1999–2001 Stipendiat des Graduiertenkollegs Klassizismus und Romantik an der Justus-Liebig-Universität Gießen; 2002 Philosophische Promotion in Tübingen mit einer Arbeit zur intellektuellen Biographie Friedrich Schlegels; 2002–2004 Assistent in der Neueren deutschen Literatur an der Justus-Liebig-Universität Gießen, 2004–2007 Assistent an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2008 Herzog-Ernst-Stipendiat am Forschungszentrum Gotha und Stipendiat der Klassik Stiftung Weimar; 2009 Mitarbeiter am Forschungszentrum Gotha; 2010–2012 DFG-Projekt »Erschließung, Auswertung und Analyse eines europäischen Netzwerkes des protestantischen Nonkonformismus um 1700 ausgehend von Friedrich Brecklings ›catalogus testium veritatis‹« am Forschungszentrum Gotha; seit 2014 Geschäftsführer der Gato & Mono Design OHG Weimar; seit 2016 Leiter des Weimarer Poetryfilmpreises und Herausgeber des Poetryfilm Magazins; seit 2020 Geschäftsführer und Projektmanager der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.; ehrenamtliches Engagement im Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha e.V. sowie im deutsch-kolumbianischen Kulturaustausch; lebt in Weimar.

Bibliografie

Von Büchern, Menschen und Reisen. Die Fremdenbücher der Herzoglichen Bibliothek in Gotha und ihre Geschichten, Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha e.V. , Gotha 2014;

 

Herausgaben
mit Eric Achermann: Songs (Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 52.2). Bielefeld 2005;
mit Gideon Stiening: Ernst Platner (1744–1818). Konstellationen der Aufklärung zwischen Philosophie, Medizin und Anthropologie. Hamburg 2007;
mit Marcin Rebes: European Ideas on Tolerance. Krakau 2009;
mit Brigitte Klosterberg: Friedrich Breckling (1629–1711): Prediger, ,Wahrheitszeuge‘ und Vermittler des Pietismus im niederländischen Exil. Eine Ausstellung zu seinem 300. Todestag. Halle 2011;
mit Martin Mulsow: Radikale Spätaufklärung in Deutschland. Einzelschicksale – Konstellationen – Netzwerke. Hamburg 2012;
mit Aline Helmcke: Poetryfilm Magazin. Weimar 2016 ff.;
Friedrich Christian Laukhard (1757–1822): Schriftsteller, Radikalaufklärer und gelehrter Soldat. Paderborn 2017;
mit Helmut Hühn und Nancy Hünger: Was hält ein Gedicht zusammen? Einblicke in Werkstätten der Gegenwartslyrik. Die Gunst des Augenblicks, 2012–2017. Weimar 2018.

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