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Name

Johann Georg Keil

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 20.3.1781 in Gotha; † 1.7.1857 in Leipzig; Schulbildung in Weimar; Studium in Jena; Sekretär der herzoglichen Bibliothek in Weimar; Lehrer für Italienisch, Spanisch und Englisch am Weimarer Gymnasium; Hofrat; 1814 Übersiedlung nach Leipzig und Heirat; kunstwissenschaftliche Studien zu den Sammlungen seines Schwiegervaters Eberhard Heinrich Löhr und des Großvaters seiner Frau, Johann Friedrich Bause; 1828 Ehrenpromotion der Universität Jena; 1831 Dechant des Kollegiats-Stifts in Meißen; 1831 Mitglied Real Academia Española; Verfasser von Sprachlehrbüchern.

(Johann Georg Keil, Lithographie v. Friedrich Gießmann, um 1830)

Bibliografie

Lyra und Harfe. Liederproben, Leipzig 1834;
Märchen und Geschichtchen eines Großvaters, Leipzig 1847;
Neue Märchen für meine Enkel, Leipzig 1849;
Katalog des Kupferstichwerkes von Johann Friedrich Bause. Mit einigen biographischen Notizen, Leipzig 1849;

(Herausgaben und Übersetzungen)

Boccaccio, Il Decamerone, Gotha 1805–1809;
Tasso, La Gerusalemme liberata, Gotha 1806;
Dante, La Divina Commedia, Gotha 1807–1809;
Dante, La Vita Nuova E Le Rime, Chemnitz 1810;
Leben des Lazarillo von Tormes, Gotha 1810;
Quevedo, Vida del Gran Tacaño llamado Don Pablos, Gotha 1811, dt. 1812;
Cesare Giudici, Glückliche Unfälle der Liebe, Gotha 1814;
Calderón de la Barca, Comedias, Leipzig 1819–1822;

(Lehrbücher);
Italienische Sprachlehre, Erfurt 1812;
Libro elementar de la lengua castellana, Gotha 1814;
Spanische Sprachlehre, Gotha 1817;

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