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Name

Helmut Holtzhauer

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 2.12.1912 in Leipzig; † 16.12.1973 in Bad Berka; Kulturpolitiker; Sohn eines Juristen; ab 1928 Mitglied in der Sozialistischen Arbeiterjugend; ab 1930 Mitglied im Kommunistischen Jugendverband Deutschland; ab 1932 Lehre als Buchändler; 1933 Mitglied der KPD; 1934-1939 Zuchthaus Waldheim; 1944/1945 Aufbau einer Gruppe des "Nationalkomitees Freies Deutschland" in Leipzig; 1945-1946 Stadtrat für Volksbildung in Leipzig; Mitbegründer des Kulturbundes; bis 1948 Bürgermeister für Wirtschaft in Leipzig; 1948–1951 Minister für Volksbildung im Land Sachsen; 1951–1954 Vorsitzender der Staatlichen Kommission für Kunstangelegenheiten in Berlin und Mitglied des Ministerrates der DDR im Range eines Staatssekretärs; 1954–1973 Direktor und später Generaldirektor der Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur; 1955-1973 Präsident der Goethe-Gesellschaft Weimar; Vorsitzender des Museumsrats der DDR; Vertreter der DDR beim ICOM (International Council of Museums).

Bibliografie

Die Dornburger Schlösser, Weimar 1963, zahlr. NA;
Arbeiterbewegung und Klassik, Berlin-Weimar 1964;
Wie ein leises Traumbild. Goethe und Wörlitz, 1965;
Das Goethe-Museum in Weimar, Weimar 1969;
Gärten und Parke in Weimar, 1970;
Literarische Revolution, Weimar 1971;
Dem Andenken an Friedrich Justin Bertuch zum 150. Todestag am 3. April 1972, Weimar 1972;
Kunst der Klassik, 1974;
zahlreiche Herausgaben;

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