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Name

Barbara Sichtermann

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 1943 in Erfurt; Tochter eines Juristen und der Malerin Illa Blaue; aufgewachsen in Kiel; 1963 Abitur in Kiel; Besuch der Schauspielschule in Bochum; 1965-1968 Theaterpraxis im Ruhrgebiet; 1968 Umzug nach Berlin; Studium der Sozialwissenschaften und der Volkswirtschaftslehre; seit 1978 freie Schriftstellerin und Publizistin; schreibt über Frauenpolitik, Leben mit Kindern, Geschlechterbeziehung, Literatur, Medien; 1987-2002 Fernsehkritikerin mit wöchentlicher Kolumne bei der ZEIT, in den 90er Jahren Mitherausgeberin des „Freibeuter“, Arbeit für zahlreiche Rundfunksender und Verlage; war mit dem 1982 verstorbenen Professor der Psychologie Peter Brückner verheiratet; hat drei (inzwischen erwachsene) Kinder, zwei davon adoptierte;  lebt in Berlin.

(Foto Simon Brückner)

Bibliografie

Leben mit einem Neugeborenen. Ein Buch über das 1. Halbe Jahr. Fischer, Frankfurt am Main 1981.
Vorsicht Kind. Eine Arbeitsplatzbeschreibung für Mütter, Väter und Andere. Wagenbach, Berlin 1983.
Weiblichkeit. Zur Politik des Privaten. Wagenbach, Berlin 1983.
Wer ist wie? Über den Unterschied der Geschlechter. Wagenbach, Berlin 1983.
»Nein, Nein, will nicht.« Was tun, wenn Kinder trotzen? Rowohlt, Reinbek 1984.
FrauenArbeit. Wagenbach, Berlin 1987.
Den Laden schmeißen. Ein Handbuch für Frauen, die sich selbständig machen wollen, mit Marie Sichtermann und Brigitte Siegel, S. Fischer, Frankfurt am Main 1989.
Der tote Hund beißt. Karl Marx neu gelesen. Wagenbach, Berlin 1991.
Fernsehen. Wagenbach, Berlin 1994.
Vicky Victory. Roman, Hoffmann und Campe, Hamburg 1995.
Fremde in der Nacht. Roman, Ullstein, Hamburg 1998.
Fünfzig Klassiker: Paare. Gerstenberg, Hildesheim 2000.
Fünfzig Klassiker: Frauen. Gerstenberg, Hildesheim, 2001.
Lebenskunst in Berlin (mit Ingo Rose). Flammarion/Gerstenberg, Hildesheim 2001.
Frühlingserwachen. Pubertät: Wie Sex und Erotik alles verändert. Fischer, Frankfurt am Main 2002.
Fünfzig Klassiker: Romane vor 1900, mit Joachim Scholl, Gerstenberg, Hildesheim 2002.
Das Wunschkind. Adoption und die Familie von heute (mit Claus Leggewie). Ullstein, München 2003.
Fünfzig Klassiker: Lyrik, mit Joachim Scholl, Gerstenberg, Hildesheim 2004.
Frauen sehen besser aus. Frauen und Fernsehen (mit Andrea Kaiser). Antje Kunstmann, München 2005.
Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs, mit Ingo Rose, Edition Ebersbach, Berlin 2006.
Wer war Sophie Scholl? Jacoby & Stuart, Berlin 2008.
Kurze Geschichte der Frauenemanzipation, Jacoby & Stuart, Berlin 2009.
Frauen – einfach genial: 18 Erfinderinnen, die unsere Welt verändert haben, mit Ingo Rose, Knesebeck, München 2010.
Was Frauen Sex bedeutet. Brandes & Apsel, Frankfurt am Main 2012.
Die Erste. Mutige Frauen verändern die Welt (mit Ingo Rose). Knesebeck, München 2013.
Ein freies Frauenzimmer: Caroline Schlegel-Schelling. Ebersbach & Simon, Berlin 2013.
Ein Leben für die Kunst: Mäzeninnen (mit Ingo Rose). Knesebeck, München 2014.
Ich rauche Zigarren und glaube nicht an Gott. Hommage an Louise Aston. Edition Ebersbach, Berlin 2014.
Sternstunden verwegener Frauen. Ebersbach & Simon, Berlin 2015.
Viel zu langsam viel erreicht. Über den Prozess der Emanzipation. zu Klampen, Springe 2017.
Agatha Christie. Biografie. Osburg Verlag, Hamburg 2020.
»Augen, die im Dunkeln leuchten. Helena Rubinstein. Eine Biografie«, (mit Ingo Rose). Verlag Kremayr und Scheriau, Wien 2020.
Außergewöhnliche Frauen. Visionär. Kämpferisch. Klug, Marix-Verlag in der Verlagshaus Römerweg GmbH, Wiesbaden 2022.

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