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Name

Friedrich August Gottlob Schumann

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 2.3.1773 in Endschütz b. Gera; † 10.8.1826 in Zwickau; Dramatiker, Erzähler; Sohn eines Pfarrers, Vater von Robert Schumann; kaufmännische Lehre bei einem Materialwarenhändler in Ronneburg; 1791 für ein Jahr Kontorist in einer Baumwollwarenhandlung in Hohenstein-Ernstthal; 1792 Studium in Leipzig, (aus finanziellen Gründen) ohne Abschluß; 1795 Heirat u. Gründung eines Materialgewölbes in Ronneburg; 1796 Gründung einer Buchhandlung, verbunden mit einer Leihbibliothek in Ronneburg; ab 1807 zusammen mit seinem Bruder Betreiber einer Buchhandlung mit angeschlossener Leihbibliothek (Gebrüder Schumann) in Zwickau, nach dessen Umzug nach Gera, alleiniger Geschäftsinhaber der Firma Gebr. Schumann, zu der auch das Verlagsgeschäft gehörte; umfangreiche Verleger- und Herausgebertätigkeit (u.a. Etui-Bibliothek der deutschen Classiker; Taschenbibliothek der ausländischen Klassiker in neuen Verdeutschungen; Deutsche Anthologie oder Blumenlese aus den Klassikern der Deutschen).

Bibliografie

Die Landfamilie zu Thalheim, Ged., 2 Bde., 1793;
Ritterszenen und Mönchsmärchen, 2 Bde., 1794-1975;
Papiere aus dem Archive der Vorzeit, 2 Bde., 1795;
Das Leben eines Glücklichen, 2 Bde., 1795;
Hermann Arminius oder Die Niederlage der Römer, 2 Bde., 1795;
Jakob und die schöne Rahel, 2 Bde., 1795;
Das Glück der Ehe, 2 Bde., 1795;
Die changeante Mappe, 1796;
Dumme Streiche oder Der Roman meines Lebens, 2 Bde., 1796;
Felix Ungenannts Apriltage, 1796;
Salomo der Weise und sein Narr Markolph, 1797;
Die Unüberwindlichen, 2 Bde., 1797-1798;
Neue Schwänke, hg. v. F.A.G. Langbein, 1799;
Junker Kurt von Krötensteins verliebte Heldenfahrt, 2 Bde., 1801;
Ritter Gerhard und seine Getreuen, 1802;
Dagobert oder Der Zug nach Osten, 1806;
zahlreiche Übersetzungen, gewerbliche Schriften, Verlagskataloge;

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