Überspringen zu Hauptinhalt
Name

Johann Michael Heinze

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 21.3.1717 in Langensalza; † 6.10.1790 in Weimar; 1749 Konrektor der Michaelisschule in Lüneburg, 1753 Rektor; 1770 Berufung als Direktor an das Weimarer Gymnasium; Mitglied der "Teutschen Gesellschaft" in Göttingen.

Bibliografie

Philosophisches Sendschreiben wider Herrn Ahlwards Gedanken von der natürlichen Freiheit, Leipzig 1740;
De immortalitate, Lüneburg 1762;
Anmerkungen über des Herrn Professor Gottscheds teutsche Sprachlehre, nebst einem Anhange einer neuen Prosodie, Göttingen und Leipzig, 1759;
Soloquium, h. e. quo consilio genitus sit homo deliberatio, ex Germanico Latine versa, Lüneburg 1765;
Vermischte Nachrichten aus den Akten der Fruchtbringenden Gesellschaft unter dem Schmackhaften, Weimar 1781;
Syntagma opuscolorum scholsticorum varii argumenti, Göttingen 1788;
Kleine teutsche Schriften vermischten Inhalts, 2 Bde., Göttingen 1789;
Nachricht von einem studierenden Jünglinge, 1779;
Warnungen an studierende Jünglinge in Betreff der Hypochondrie, 1779;

Herausgaben
Chrestomathia Poetica Oder Auserlesene Stücke aus Catullo, Virgilio, Horatio und Martiale|zum bequemen Unterrichte der Jugend in der lateinischen Poesie gesammelt und erkläret, hg. von J. M. Heinze und J. M. Gesner, 1755;

Übersetzungen
Seneca, Abhandlung von der Kürze des Lebens und Trostschrift an Mareien, Hannover 1747;
Seneca, Zwei Bücher von der Gnade, an den römischen Kaiser Nero Cäsar, Hannover 1753;
M. Tullii Ciceronis vierzehn auserlesene Reden, Lemgo 1767;
M. Tullii Ciceronis drei Gespräche von dem Redner, Helmstedt 1768;
Cicero, Von den Pflichten, Lemgo 1770;
Cicero, von den besten Gesetzen, Dessau und Leipzig 1783;
Des Sokratischen Philosophen Äschines drei Gespräche von der Tugend, vom Reichtum und vom Tode. Nebst Platos Krito, 1783;

An den Anfang scrollen