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Name

Karl Friedrich Göschel

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 7.10.1784 in Langensalza; † 22.9.1861 in Naumburg; Jurastudium in Leipzig; 1819 Oberlandesgerichtsrat in Naumburg; 1834 Berufung in das preußische Justizministerium nach Berlin; 1845 Staatsrat; Präsident des Konsistoriums der Kirchenprovinz Sachsen; 1848 Rücktritt aus politischen Gründen; lebte in Naumburg.

Bibliografie

Chronik der Stadt Langensalza. in Thüringen, 4 Bde., hg., Langensalza 1818-1844;
Über Goethes Faust und dessen Fortsetzung. Nebst einem Anhange von dem ewigen Juden, 1824;
Die Wartburg. Altes und Neues aus der Geschichte und dem Leben, 1826;
Caecilius und Octavius oder Gespräche über die vornehmsten Einwendungen gegen die christliche Wahrheit, nebst einem Vorwort von Tholuck, 1828;
Aphorismen über Nichtwissen und absolutes Wissen im Verhältnis zur christlichen Glaubenserkenntnis, 1829;
Der Monismus des Gedankens, Naumburg 1832;
Hegel und seine Zeit, mit Rücksicht auf Goethe, Berlin 1832;
Zerstreute Blätter aus den Hand- und Hülfsakten eines Juristen. Wissenschaftliches und Geschichtliches aus der Theorie und Praxis oder aus der Lehre und dem Leben des Rechts, 4 Bde., hg., Erfurt 1832, Schleusingen 1834-1842;
Aus Dantes göttlicher Komödie. Von den göttlichen Dingen in menschlicher Sprache zu einem fröhlichen Ausgange, Naumburg 1834;
Unterhaltungen zur Schilderung Goethescher Dicht- und Denkweise, 3 Bde., Schleusingen 1834-1838;
Von den Beweisen für die Unsterblichkeit der menschlichen Seele im Lichte der speculativen Philosophie, Berlin 1835;
Die siebenfaltige Osterfrage, Berlin 1836;
Der Eid nach seinem Prinzip, Begriff und Gebrauch, Berlin 1837;
Das Partikularrecht im Verhältnis zum gemeinen Recht und der juristische Pantheismus, Berlin 1837;
Beiträge zur speculativen Philosophie von Gott, dem Menschen und dem Gottmenschen, 1838;
Elisabeth Magdalene geborene Markgräfin zu Brandenburg, 1841;
Sabina geborene und vermählte Markgräfin zu Brandenburg, Kurfürstin, 1841;
Dante Alighieris Unterweisung über Weltschöpfung und Weltordnung, 1842;
Säkularerinnerungen des Jahrs 1848, Magdeburg 1848;
Mein Amtsabschied im März 1848. Ein Wort für Freund und Feind, 1849;
Über die Bedeutung der lutherischen Kirche und ihr Verhältnis zur allgemeinen Kirche und zum Staate, 1949;
Dante Alighieris Osterfeier im Zwillingsgestirn des himmlischen Paradieses, Halle/Saale 1849;
Zur Lehre von den letzten Dingen, 1850;
Sophie Charlotte, die erste Königin von Preußen, 1851;
Erdmuthe Sophie, Markgräfin von Brandenburg-Kulmbach, 1852;
Der Dualismus evangelischer Kirchenverfassung, 1852;
Acht Tage zu Naumburg an der Saale im Frühjahr 1614. Eine Weihnachtsgabe, 1853;
Der Croy-Teppich in Greifswald, eine Weihnachtsgabe, 1854;
Das Gedächtniß der Gerechten bleibet in Segen, 1854;
Die Sage von Parcival und vom Gral nach Wolfram von Eschenbach, Vortrag, 1855;
Der Mensch nach Leib, Seele und Geist diesseits und jenseits, 1856;
Die Konkordienformel nach ihrer Geschichte, Lehre und kirchlichen Bedeutung, Leipzig 1858;
Vorträge und Studien über Dante, Berlin 1863;

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