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Name

Helmut Bez

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 28.8.1930 in Sondershausen; † 07.08.2019 in Mecklenburg; aufgewachsen in Artern und Heldrungen; Besuch der Oberschule in Erfurt; nach 1945 Besuch der Schauspielklasse des Erfurter Konservatoriums (ohne Abschluss); Theaterschauspieler in Erfurt, Thale, Heiligenstadt; Nordhausen und Eisleben, Quedlinburg und Berlin; Heirat mit der Sängerin und Schauspielerin Elisabeth Charlotte Roloff; Hörspiel- und Filmautor, Dramatiker, Lyriker; seit den 1960er Jahren freischaffender Autor; lebte in Bernau b. Berlin, später in Mecklenburg; mehrere seiner Romane blieben bislang unveröffentlicht.

Bibliografie

Neue Texte; 1967;
Wochentage; 1973;
Vor meinen Augen, hinter sieben Bergen; 1977;

Hörspiele:

An diesem Samstag; 1965;
Auf Tuchfühlung; 1967;
Das zweite Feuer; 1970;
Französisch fakultativ; 1971;
Die Rückfahrt; 1973;
Zwiesprache halten; 1976;
Letzte Nachrichten; 1977;
Jutta oder Die Kinder von Damutz; 1978;
Spätvorstellung; 1979;
Dieser lange Vormittag; 1981;
In ihrem Sinne; 1981;
Verfrühte Ankunft; verspätete Rückkehr; 1982;
Die Befreiung oder Liesgen hör zu; 1983;
Die erste große Fahrt der Hoffnung; 1985;
Dobberkau ist da; 1989;
Der 37. Kongreß; 1989;
Große Taten (Sternstunden, Teil 1); 1989;
Das Reich von Geist und Seele (Sternstunden, Teil 2); 1989;
Juventus bricht den Nimbus des Livorno (Sternstunden, Teil 3); 1989;
Gentz oder Alles paletti; 1990;
Als ginge ich mir selbst verloren; 1991;
Jopp oder Die Wohlgefälligkeit; 1994;
Die Armee Wenck; 1994;
Nützliche Erhebung; 1993;
Crash oder Letzte Ausfahrt Brilon; 1996;
Tod in der Provinz; 1997;
Klischnigg; 1997;

Libretti:

Servus Peter, mit Gerd Natschinski und Jürgen Degenhardt, Karl-Marx-Stadt 1961;
Musik ist mein Glück, Eisleben 1962;
Die Schwarze Perle, Erfurt 1962;
Mein Freund Bunbury, mit Gerd Natschinski und Jürgen Degenhardt, Berlin 1964;
Kleinstadtgeschichten, mit Günter Reese, Harry Sander und Jürgen Degenhardt, Erfurt 1967;
Froufrou, mit Harry Sander und Jürgen Degenhardt, Erfurt 1969;
Bretter, die die Welt bedeuten, mit Gerhard Kneifel und Jürgen Degenhardt, Berlin 1970;
Die Wette des Mister Fogg, mit Alo Koll und Jürgen Degenhardt, Leipzig 1972;
Terzett, mit Gerd Natschinski und Jürgen Degenhardt, Leipzig 1974;
Keep smiling, mit Dieter Brand, Harry Sander und Jürgen Degenhardt, Leipzig 1976;
Casanova, mit Gerd Natschinski und Jürgen Degenhardt, Berlin 1976;
Liebhabereien, Parchim 1978;
Prinz von Preußen, mit Dieter Brand, Harry Sander und Jürgen Degenhardt, Erfurt 1978;

Stücke (Schauspiel):

Zwiesprache halten, Magdeburg 1977;
Jutta oder Die Kinder von Damutz, Halle 1978, Stückabdruck in Theater der Zeit 10/1978;
Dobberkau ist da, Gera 1978;
Warmer Regen, Zwickau 1979, Stückabdruck in Theater der Zeit 11/1979;
Die verkehrte Welt (nach Ludwig Tieck), Greifswald 1983, Stückabdruck in Theater der Zeit 1/1982;
Nachruf, Brandenburg 1985;
Kleiner Mann was nun (nach Hans Fallada), Chemnitz 1993;
Das Glas Wasser (neue deutsche Fassung nach Eugène Scribe), Celle 1996;
Der Tiger, Frankfurt/Oder 1998;
Nele oder Die Leute von Altwreech, Potsdam 1999;
Kahlenberg, 2001;

Filmtexte:

Vorsicht Kurven; Fernseh-Musical 1969;
Heiraten/weiblich; Fernsehkomödie 1975;
Frauengeschichten; Fernsehspiel 1979;
Sag doch was du willst; Fernsehkomödie 1981;
Wengler & Söhne; Spielfilm DEFA 1987;
Späte Ankunft; Fernsehfilm in zwei Teilen 1988;
Jutta oder Die Kinder von Damutz; Fernsehfilm aus der Reihe "Polizeiruf 110" 1995;
Dein Wille geschehe. Ein filmischer Traktat; TV-Essay 1996;
Mein Gott, Martin. Ein Interview mit Katharina von Bora; TV-Essay 1997;

Features:

Kaberts Reisen und der Versuch, ihm dabei zuzusehen, 1990;
Bin ich noch in meinem Haus? Gerhart Hauptmann in Agnetendorf, 1993;
Selzthal oder War ich das wirklich?, 1996;
Kathmandu oder Die Erörterung der Vorletzten Dinge, 1999;

 

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