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Marionettentheater »Gräfin Cosel. Ein Frauenschicksal am Hofe Augusts des Starken«

Wann

30. März 2025 
15:00 – 16:30

Wo

Resi­denz­schloss Altenburg
Schloß 2–4, Alten­burg, 04600 

Veranstaltungstyp

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Die Ver­an­stal­tung fin­det im Bach­saal des Resi­denz­schlos­ses Alten­burg statt.

Mario­net­ten­thea­ter für Erwach­sene (Platz­re­ser­vie­rung empfohlen!)

Eine Insze­nie­rung von und mit dem Mario­net­ten­thea­ter Dom­brow­sky, Engertsdorf

Grä­fin Cosel. Ein Frau­en­schick­sal am Hofe Augusts des Starken

Das Leben bei Hofe bie­tet wohl zu jeder Zeit büh­nen­reife Stoffe und Per­sön­lich­kei­ten. Eine beson­ders reiz­volle Vor­lage lie­fern Anna Con­stan­tia Grä­fin von Cosel (1680 – 1765) und der säch­si­sche Kur­fürst Fried­rich August I (1670 – 1733), genannt August der Starke.

Die für ihre Zeit unge­wöhn­lich umfas­send gebil­dete und als reso­lut und attrak­tiv beschrie­bene Anna Con­stan­tia gewann im Alter von 24 Jah­ren das Inter­esse Augusts für sich und folgte ihm an den Hof nach Dres­den. Sie wurde Mätresse des zehn Jahre Älte­ren, nicht die erste und auch nicht die letzte, aber eine von beson­de­rem Rang. Sie konnte dem ver­hei­ra­te­ten Herr­scher ein schrift­li­ches, wenn auch gehei­mes Ehe­ver­spre­chen abrin­gen, wurde zur Grä­fin ernannt und erhielt einen eigens umge­stal­te­ten Wohn- und Reprä­sen­ta­ti­ons­sitz. Den­noch war allein die Für­sten­will­kür aus­schlag­ge­bend für ihr Schick­sal. Hier gab es kei­nen Unter­schied zwi­schen Men­schen noch Din­gen. Auf wenige Jahre vol­ler Lei­den­schaft und berau­schen­der Gesell­schaf­ten folg­ten bis zu ihrem Ende fast fünf Jahr­zehnte Ein­sam­keit in der Verbannung.

Wegen begrenz­ter Platz­ka­pa­zi­tät bit­ten wir um Reser­vie­rung. Sen­den Sie dazu Ihren voll­stän­di­gen Namen und die Anzahl der gewünsch­ten Plätze an post@goethe-altenburg.de.

Traditionelles Marionettentheater Dombrowsky

Nach dem selbst­ge­wähl­ten Motto „Leben ist Spiel & Spiel ist Leben“ pfle­gen Uwe Dom­brow­sky und seine Ehe­frau Eve­lyn bereits in der sieb­ten Gene­ra­tion die Fami­li­en­tra­di­tion des Wan­der­ma­rio­net­ten­thea­ters. Zu ihrem regel­mä­ßi­gen Spiel­ge­biet zählt das Vogt­land und das Zit­tauer Gebirge, der Senf­ten­ber­ger See und der Fich­tel­berg. Ein­la­dun­gen zu Gast­spie­len führ­ten sie aber auch zu Festi­vals nach Ber­lin, Vaasa (Finn­land), Bre­men, Pas­sau, Dres­den, Erfurt, Bolo­gnia (Ita­lien), Fran­tiš­kovy Lázně (Tsche­chien), Bad Hers­feld, Pader­born, Hagen, Mag­de­burg, Bad Kreuz­nach, Mistel­bach in Öster­reich oder zum Elbe-Elster Pup­pen­thea­ter­fe­sti­val. Aktu­ell umfasst ihr Spiel­plan 15 Insze­nie­run­gen für Kin­der und 11 Stücke für Erwach­sene. Das tra­di­ti­ons­rei­che Thea­ter ist Mit­glied im För­der­ver­ein Mit­tel­deut­sches Wan­der­ma­rio­net­ten­thea­ter e. V. sowie in der Lan­des­ar­beits­ge­mein­schaft PUPPENSPIEL e. V. Thüringen

In Engerts­dorf, einem Orts­teil von Nobitz im Land­kreis Alten­bur­ger Land, ist das Mario­net­ten­thea­ter Dom­brow­sky zu Hause und führt dort eine eigene Bühne. Siehe auch im Inter­net: www.dombrowsky-marionetten.de.

Ver­an­stal­ter:  Goe­the-Gesell­schaft Alten­burg in Koope­ra­tion mit dem Alten­bur­ger Schloss­ver­ein e. V. 

Ein­tritt gegen frei­wil­lige Spende für die För­de­rung unse­res Kulturprogramms.

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