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Name

Walter Steiner

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 12.6.1935 in Böhmisch-Leipa (heute Ceska Lipa, Tschechien); † 5.12.2012 in Weimar; 1945 Übersiedlung nach Deutschland, 1949-1953 Gymnasium in Halle/Saale, 1953-1958 Studium der Geologie und Paläontologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 1958-1960 Geologe an der Staatl. Geologischen Kommission in Halle, Blankenburg, Harz und Stendal, 1960-1991 wissenschaftlicher Assistent, Oberassistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, 1964 Promotion, enge Kontakte zu künstlerisch-literarischen Kreisen, intensive Beschäftigung mit Malerei und Grafik, geschichtliche und kunsthistorische Publikationen, 1972 Habilitation, 1991-2000 Direktor des Stadtmuseums Weimar, des Deutschen Bienenmuseums Oberweimars und der Kunsthalle am Goetheplatz, 1992 Honorarprofessur für Geologie an der Bauhaus-Universität Weimar, ab 2000 im Ruhestand, lebte seit 1960 in Weimar.

Bibliografie

Der Travertin von Ehringsdorf und seine fossilen Funde, Wittenbeg 1979 und 1981;
Geologische Streifzüge. Landschaft und Erdgeschichte zwischen Kap Arkona und Fichtelberg, mit O. Wagenbreth, Leipzig 1982, 1985, 1989, 1990;
Auf den Gletschern des Pamir. Ein geologisches Abenteuer, Leipzig 1982 und 1988;
Die große Zeit der Saurier, Leipzig, Jena, Berlin, Hannover 1986 u. 1990;
Europa in der Urzeit, München 1992 u. 1993;
Die Weimar-Halle. Bau- und Wirkungsgeschichte, mit G. Michalski, Weimar 1994;
Die „Parkhöhle“ zu Weimar, Weimar 1996;
Weimar 1945. Ein historisches Protokoll, Mitautor, Weimar 1997;
Friedrich Justin Bertuch. Ein Leben im klassischen Weimar zwischen Kultur und Kommerz, mit U. Kühn-Stillmark, Köln-Weimar-Wien 2001;
zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften;

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