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Name

Martin Stade

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 1.9.1931 in Haarhausen; † 11.12.2018 in Arnstadt; Sohn eines Maurers und einer Fabrikarbeiterin; 1946-1949 Lehre als Rundfunkmechaniker; 1949-1958 Funktionär bei der FDJ, 1951 dort Mitarbeiter der Westabteilung in Berlin-Steglitz und Berlin-Wedding, 1952 1. Sekrektär der FDJ in Berlin-Kreuzberg; Lehrer an einer Schule des Zentralrates der FDJ; FDJ-Sekretär in Arnstadt; Lehrer für Maxismus-Leninismus in Erfurt; FDJ-Sekretär im Fernmeldewerk Arnstadt;  1959-1963 und 1966-1967 Dreher im VEB Chemieanlagenbau Erfurt; 1963-1966 Kranführer in Haarhausen b. Erfurt; ab 1969 freiberuflicher Schriftsteller; Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR; 1971-1972 Studium am Literaturinstitut »Johannes R. Becher« in Leipzig, vorzeitige Exmatrikulation aus politischen Gründen; seit 1974 in Altrosental b. Seelow, 1976 Ausschluss aus der SED und in dessen Folge Austritt aus dem Schriftstellerverband; 1989/1990 Mitarbeit im Neuen Forum und der SPD, 1990-1991 Dezernent für Kultur im Kreis Seelow im Oderbruch; 1992-1996 in Görlitz; mehrere Literaturpreise; Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland; lebte von 1996 bis zu seinem Tod 2018 wieder in Haarhausen bei Arnstadt.

(Foto privat)

 

Bibliografie

Der himmelblaue Zeppelin, Halle/Saale 1970;
Der Meister von Sanssouci, (mit Claus Back), Berlin 1971;
Vetters fröhliche Fuhren, Berlin 1973;
Der erste Urlaubstag, Fsp., 1974;
Der König und sein Narr, Berlin 1975;
17 schöne Fische, Berlin 1976;
Der närrische Krieg, Berlin 1981;
Der Präsentkorb, Berlin 1983;
Der Windsucher und andere Dorfgeschichten, Stuttgart 1984;
Der junge Bach, Hamburg 1985, u.d.T. Zwischen Schlehdorn und Paradies. Der junge Bach, Der Morgen, Berlin 1990;
Die scharf beobachteten Stare und andere Erzählungen, Berlin 1992;
Wilhelms Haus, Weimar 2000;
Vom Bernsteinzimmer in Thüringen und anderen Hohlräumen. Berichte über die Tätigkeit des SD 1942-1945, Gehren 2003.

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