Skip to content
Name

Werner Schmidt

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Wer­ner Schmidt-Pretoria 

Biografie

* 26.9.1902 in Erfurt; † 1978 in Lans/Österreich; Besuch des Real­gym­na­si­ums in Erfurt; 1920 Abitur; Stu­dium an der Päd­ago­gi­schen Aka­de­mie in Erfurt und der Uni­ver­si­tät Jena; 1925 Staats­examen; 1925–1932 Tätig­keit in der Schul­ab­tei­lung des Regie­rungs­prä­si­di­ums des Regie­rungs­be­zirks Erfurt der preu­ßi­schen Pro­vinz Sach­sen in Erfurt; 1928–1932 Ent­sen­dung vom Deut­schen Aus­wär­ti­gen Amt im Rang eines Lega­ti­ons­se­kre­tärs nach Süd­west­afrika; Haus­leh­rer an der deut­schen Farm­schule Klein-Gan­dern; 1930–1931 Rei­sen nach Deutsch-Ost­afrika; Auf­ent­halt in Süd­afrika; 1932 Lek­tor am Tech­ni­cal Col­lege in Pretoria;1934 Mit­glied der NSDAP; 1935 bis 1936 Stu­dium der Geschichte und Staats­kunde in Pre­to­ria; 1937 Gau­stel­len­lei­ter im Kul­tur­amt der Aus­lands­or­ga­ni­sa­tion der NSDAP/AO; 1938 Lega­ti­ons­se­kre­tär im Aus­wär­ti­gen Amt in Ber­lin, Lei­tung des Refe­rats für deut­sche Sprach­er­wer­bung im Aus­land, ab 1940 Tätig­keit in der Nach­rich­ten- und Pres­se­ab­tei­lung; Lehr­auf­trag an der Fried­rich-Wil­helms-Uni­ver­si­tät Ber­lin; 1941 Pro­mo­tion, 1944 Habi­li­ta­tion; 1942 Mit­glied der SS, Mili­tär­dienst bei der Waf­fen-SS; 1944 Lega­ti­ons­rat; nach 1945 Pri­vat­ge­lehr­ter; lebte in Mün­chen, spä­ter bis zu sei­nem Tod in Tirol.

 

 

Bibliografie

Der Deut­sche Ver­ein zu Pre­to­ria. Eine Skizze sei­ner Geschichte von 1888 bis 1933, 1933;
Süd­afrika gestern und heute, 1937;
Der Kul­tur­anteil des Deutsch­tums am Auf­bau des Buren­vol­kes, 1938;
Ein Prä­si­dent. Der Roman Paul Krü­gers, 1942;
Deutsch­lands kolo­nia­ler Ehren­schild. Kar­ten­spie­gel deut­scher Kolo­ni­al­ar­beit, 1943;
Deut­sche Wan­de­rung nach Süd­afrika im 19. Jahr­hun­dert, 1955;
Süd­afri­ka­ni­sche Union, 1958;
För­de­ra­tion von Rho­de­sien und Nyas­saland, 1959;
Zam­bia. Eine gra­phi­sche Dar­stel­lung, 1965;

An den Anfang scrollen