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Name

Johann Martin Schamel

eigentlicher Name

Pseudonym/e

(Schreibweisen):
Johann Martin Schamelius

Biografie

* 5.6.1668 in Meuselwitz; † 27.3.1742 in Naumburg; Sohn eines Pfarrers; Schulbesuch in Naumburg; ab 1686 Studium an der Universität Leipzig; 1688 Baccalaureus, 1689 Magister; ab 1691 Hauslehrer an verschiedenen Orten; ab 1702 neuerliches Studium in Halle/Saale; 1703 Diakonus; 1708 Oberpfarrer; Scholarch in Naumburg; lebte bis zu seinem Tod in Naumburg.

Bibliografie

(Auswahl);
Naumburgisches Gesangbuch, hg., 1712-1714, u.d.T. Naumburgisches glossiertes Gesangbuch nebst einer kurzgefaßten Geschichte der Hymnopoeorum, 1720;
Evangelischer Liedercommentarius, 2 Tle., 1724;
Numburgum literatum |in quo viros, quos vel protulit Numburgum, urbs ad salam episcopalis, vel fovit ac aluit, eruditione aut scriptis praestantes, secundum temporum seriem breviter recenset, 1727;
Historische Beschreibung von dem ehemals berühmten Benediktiner-Kloster zu St. Georgen vor der Stadt Naumburg an der Saale, 1728;
Historische Beschreibung des vormals berühmten Benedictiner-Klosters zu Memleben in Thüringen, dessen Stiftung, Einweihung, Ordens-Leuten, Voigten, Zugehörungen, Ablaß, Brüderschaft und andern Merkwürdigkeiten, wie solche aus bewährten Historicis gezogen, 1729;
Historische Beschreibung der vormaligen Vornehmen Abtey und Benedictiner-Klosters auf den Peters-Berge zu Salfeld, 1729;

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