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Name

Edwin Redslob

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 22.9.1884 in Weimar; † 24.1.1973 in Berlin; Sohn des Kunstprofessors Ernst Redslob; ab 1901 Studium der Kunst- und Literaturwissenschaften in Weimar und Heidelberg; 1906 Dr. phil.; ab 1909 Tätigkeit am Suermondt-Museum in Aachen; Mitglied des Sonderbunds Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler; ab 1911 Mitarbeiter der Kunsthalle Bremen; ab 1912 Direktor des Erfurter Museums; 1919/20 Leiter der Staatsgalerie Stuttgart; 1920 Generaldirektor aller württembergischen Museen; Ernennung zum Reichskunstwart; 1933 von Reichsinnenminister Frick in den "Ruhestand" versetzt; 1945 Mitgründer der Ztg. "Der Tagesspiegel" in Berlin; 1948 Mitgründer der Freien Universität Berlin; 1949/50 Rektor der FU Berlin.

Bibliografie

Das Kirchenportal, 1909;
Karl Spitzweg. Eine Einführung in die Eigenart seiner Kunst, 1917;
Deutsche Goldschmiedeplastik, 1923;
Thüringen. Text und Bildersammlung, 1926;
Garten der Erinnerung. Ein Weimarbuch, 1928;
Deutsche Bauten als Dokumente deutscher Geschichte, 1929;
Unterm Tisch und auf der Schaukel, Bilderbuch, 1929;
König Herodes oder Der Weihnachtswald. Ein Weihnachtsspiel, 1930;
Glanz der Dunkelheit, Sonette, 1932;
Goethes Leben, Berlin 1932;
Ein Jahrhundert verklingt, Breslau 1935;
Dianens Heimkehr, Roman, 1937;
Dome in Gold. Architektur und Plastik der Schreine, 1937;
Des Reiches Straße. Der Weg der deutschen Kultur vom Rhein nach Osten, dargestellt auf der Strecke Frankfurt-Berlin, 1940;
Die Welt vor hundert Jahren, Leipzig 1940;
Des Jahres Lauf, Leipzig, Insel Verlag 1943;
Charlotte von Stein, Leipzig 1943;
Des Jahres Lauf. Ein Kalender der Feste, Bräuche und Jahreszeiten, 1944;
Die neue Stadt, Ged., 1946;
5 Generationen. Deutsche Kunst von der Goethezeit bis zur Gegenwart, 1948;
Goethe und seine Zeit, 1949;
Die geistige Einheit Deutschlands, 1951;
Barock und Rokoko in den Schlössern von Berlin und Potsdam, 1954;
Mein Fest. Goethes Geburtstage als Stufen seines Lebens, 1956;
Vom Römerberg zum Brandenburger Tor. Wege deutscher Geschichte und Kultur, 1957;
Eichendorff im Spiegel der bildenden Kunst, 1959;
Berlins geistiges Profil, 1960;
Freie Universität, Berlin 1963;
Bekenntnis zu Berlin, Berlin 1964;
Berliner historisches Bilderbuch, 1964;
Daniel Chodowiecki, 1965;
Gestalt und Zeit. Begegnungen eines Lebens, Sonette, 1966;
Spiegel des Lebens, Ged., 1969;
Von Weimar nach Europa. Erlebtes und Durchdachtes, 1972;
Schicksale und Dichtung: Goethes Aufsätze, 1985;

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