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Name

Hans Lungwitz

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 19.10.1881 in Gößnitz; † 24.6.1967 in Berlin; Neurologe, Schriftsteller; Studium der Philologie, Chemie und Medizin in Halle/Saale; Promotion zum Dr. med. u. Dr. phil.; 1908 Eröffnung einer allgemeinmedizinischen Praxis in Berlin; 1926 Mitglied der NSDAP, 1932 Ausschluß; befaßte sich verstärkt mit Fragen der Psychoanalyse, begründete in den 1920er Jahren eine eigene psychobiologische Neurosenlehre u. begründete eine eigene philosophische u. med. Anthropologie unter dem Begriff der Psychobiologie, 1933-1956 legte er diese in einem Lehrbuch der Psychobiologie nieder.

Bibliografie

Führer der Menschheit? Gedanken u. Erlebnisse eines Arztes. Ein sozialer Roman aus der Gegenwart, Berlin 1912;
Der letzte Arzt. Ein sozialer Roman aus der Zukunft, (Forts. v. "Führer der Menschheit?", Berlin 1913;
Lamias Leidenschaft, Roman, Berlin 1920;
Welt und Winkel, Roman, Berlin 1920;
Die Hetäre, Roman, Oldenburg 1925;

Fachliteratur
Condensation von Zimtaldehyd mit organischen Basen der aromatischen Reihe, Halle 1903;
Über die Grundlagen der Zuckerkrankheit und ihrer Behandlung, 1913;
Die Verstaatlichung des Heil- und Fürsorgewesens, 1919;
Die Entdeckung der Seele. Allgemeine Psychobiologie, 1925;
Lehrbuch der Psychobiologie, 8 Bände, ab 1933;
Erkenntnistherapie für Nervöse, 1947;
Psychobiologie der Volksseuche Neurose, 1951;

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