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Name

Reinhard Lettau

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 10.9.1929 in Erfurt; † 17.6.1996 in Karlsruhe; nach 1949 Studium der Germanistik, Literaturwissenschaften und Philosophie in Heidelberg; 1955 an der Harvard University, wo er 1959 promovierte; bis 1965 verschiedene Lehraufträge in den USA; Rückkehr nach Westberlin; Freundschaft mit Herbert Marcuse; 1967 wurde Lettau wegen einer kritischen Rede aus der Bundesrepublik ausgewiesen; 1967-1991 Professur für deutsche Literatur in San Diego (La Jolla); kurze Zeit in Untersuchungshaft während des Vietnamkrieges; 1991 Rückkehr nach Deutschland; 1995 Bremer Literaturpreis; lebte in Berlin.

Bibliografie

Schwierigkeiten beim Häuserbauen, 1962;
Auftritt Manigs, 1963;
Die Gruppe 47 - Bericht, Kritik, Polemik, 1967;
Gedichte, 1968;
Feinde, 1968;
Täglicher Faschismus, 1971;
Immer kürzer werdende Geschichten. Und Gedichte und Porträts, 1973;
Frühstuecksgespräche in Miami, 1977;
Zerstreutes Hinausschaun - Vom Schreiben über Vorgänge in direkter Nähe oder in der Entfernung von Schreibtischen, 1980;
Der Irrgarten - Geschichten und Gespräche, 1980;
Herr Strich schreitet zum Äußersten. Geschichten, 1982;
Zur Frage der Himmelsrichtungen, 1988,
Flucht vor Gästen, 1994;
Alle Geschichten, München 1998;
Roter Sturm über Thüringen - Deutschlands Herz wird rot. Ein Romanversuch, aus dem Nachlaß hg. Christina Onnasch, Weimar 2011;

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