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Name

Rudolf Walter Leonhardt

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 9.2.1921 in Altenburg; † 30.3.2003 in Hamburg; Sohn eines Lehrers; 1930-1938 Gymnasium in Borna; Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg; Studium der Geisteswissenschaften in Leipzig, Bonn, Cambridge und London; Dr. phil.; 1948 Dozentur in Cambridge; 1950-1953 Tätigkeit bei der BBC London; Journalist; Auslandskorrespondent der Zeitung "Die Zeit" in London; 1955 Redakteur der "Zeit" in Hamburg, 1957-1973 Feuilleton-Chef, ab 1973 stellvertretender Chefredakteur.

Bibliografie

"Soll und Haben" und "David Copperfield" - ein Vergleich ihres Aufbaus als Beitrag zur Formfrage des Romans, Bonn 1950;
Moderne deutsche Literatur, London 1955;
77 Mal England. Panorama einer Insel, 1937;
Der Sündenfall der deutschen Germanistik. Vorschläge zur Wiederbelebung des literarischen Bewußtseins in der Bundesrepublik, 1959;
Leben ohne Literatur?, 1961;
X-mal Deutschland, 1961;
Zeitnotizen. Kritik, Polemik, Feuilleton, 1963;
Junge deutsche Dichter für Anfänger, 1964;
Reise in ein fremdes Land. Bericht über Kultur, Wirtschaft und Politik in der DDR, mit Marion Gräfin Dönhoff und Theo Sommer, 1964;
Wer wirft den ersten Stein? Minoritäten in einer züchtigen Gesellschaft, 1969;
Sylt für Anfänger, 1969;
Drei Wochen und drei Tage. Ein Europäer. in Japan, 1970;
Deutschland, 1972;
Das Weib, das ich geliebet hab. Heines Mädchen und Frauen, 1975;
Journalismus und Wahrheit, 1976;
Auf gut deutsch gesagt. Ein Sprachbrevier für Fortgeschrittene, 1983;

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