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Name

Andreas Koziol

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 08.01.1957 in Suhl; † 16.05.2023 in Berlin; Lyriker, Übersetzer, Nachdichter; Abitur, Wehrdienst in der NVA; Studium der Theologie in Naumburg und Berlin; bis 1990 Briefträger, Totengräber, Heizer und Hauslehrer; zugehörig zur Literaturszene des Prenzlauer Bergs; 1986-1990 mit Rainer Schedlinski Hg. der Zs. "Ariadnefabrik", 1988-1990 mit Egmont Hesse und Ulrich Zieger Hg. der Zs. "Verwendung" (1990 den Calwer Hermann-Hesse-Preis); 1990 Mitgründer des Verlagshauses Galrev in Berlin, Tätigkeit dort bis 1992; zahlr. Übers. aus dem Russischen, Ungarischen u. Englischen; 2005 Eugen Viehof-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung; lebte in Berlin.

Bibliografie

Mehr über Rauten und Türme, Gedichte, Berlin 1990;
Bestiarium Literaricum, mit Postkartenübermalungen von Cornelia Schleime, Berlin 1991;
Sammlung. Gedichte, Legenden, Travestie, Berlin 1996;
Ein Buch der Schlafwandlungen. Reihe Poetische Bögen, Leipzig 1997;
Lebenslauf. Ein Poem, Berlin 1999;
Frühjahre. Eine Verserzählung, Berlin 2001;
Sieben Gedichte, München 2004;
Anpassungen. 54 multiple Redensarten. Mit 27 Vignetten des Autors, Berlin 2004;
Rumor. Gedichte. Künstlerbuch mit Steindrucken von Andreas Hegewald, Dresden 2005;
Vortrag: Staatsgeheimnis und Sprachgeheimnis. Zur Untergrunddichtung der späten DDR, 2010;
Sekundenkind. Gedichte. Künstlerbuch mit Holzdrucken von Andreas Hegewald. Dresden 2011;
Andreas Koziol Gedichte. Holzschnitte von Weh Silesius. Das Zündblättchen Nr. 92, Heft 2/2019. Edition Dreizeichen, Meißen 2019;
Nachgeblätterte Zeiten. Ein subjektiver Rückblick auf die Jahre 1974 bis zur Gegenwart. Hamburg 2020;

 

Herausgaben
Abriß der Ariadnefabrik, mit Rainer Schedlinski, Berlin 1990;
Scharte / David Pfannek am Brunnen, mit Egmont Hesse, Berlin 1992;
Uwe Greßmann. Schilda Komplex. Aus dem Nachlass von Uwe Greßmann. Mit Zeichnungen von Christine Schlegel. Berlin 1998;

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