* 20.7.1896 in Wolfenbüttel; † 30.12.1978 in Erfurt; Sohn eines jüdischen Kaufmanns; Mitglied einer zionistischen Gruppe; Mitglied der SPD; kaufmännische Tätigkeit in Wolfenbüttel; Tätigkeit als Buchhändler; ab 1930 in Berlin; Tätigkeit als Antiquar; Mitglied des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller; 1933 Verhaftung durch die SA; Flucht und Exil in der Tschechoslowakei; Mitglied der KPD; 1935 Preis der Büchergilde Gutenberg; ab 1938 in England; Mitarbeiter der in Moskau erscheinenden Zs. »Das Wort« und der in London erscheinenden Zs. »Freie Deutsche Kultur«; 1947 Rückkehr nach Wolfenbüttel; 1956 Übersiedlung in die DDR; freier Schriftsteller in Berlin; Mitglied des P.E.N‑Zentrums der DDR.
Die Fahne der Witwe Grasbach, Roman, (1934), veröff. 1948;
Rastlose Jahre, Roman, 1948;
Traum und Tat. Romain Rolland in seinem Verhältnis zu Deutschland und zur Sowjet-Union, 1950;
Unser Heine. Eine kritische Würdigung, 1952;
Die Befreiung aus dem Zuchthaus, Erz., 1955;
Der schwere Weg. Leben und Werk Roumain Rollands, 1955;
Bernhard Kellermann in seinen Werken, 1959;
Hans Marchwitza, 1971
Herausgaben
Georg Christoph Lichtenberg, Aphorismen und Briefe, 1953;
Ferdinand Freiligrath, Werke, 1962;