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Name

Hans-Friedrich Geist

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 22.10.1901 in Weimar; † 28.8.1978 in Lübeck; Sohn des Kammermusikers Carl Geist; 1908-1912 Seminarschule in Weimar; 1916-1922 Lehrerseminar in Weimar; 1919-1922 Verbindung mit dem Bauhaus in Weimar; 1922-1925 Lehrer in Altenburg; 1925-1930 Lehrer in Meuselwitz; 1930-1934 Adademieschule in Halle/Saale; 1930-1931 Gastschüler in der Meisterklasse von Paul Klee in Dessau; 1933 Mitglied im NS-Lehrerbund; 1934 Fachberater für Kunsterziehung; 1935 Heirat; 1937 Zeichenlehrerprüfung für Mittelschulen, Disziplinarverfahren wegen Zugehörigkeit zum Bauhaus; 1938-1942 Zeichenlehrer in Lübeck; ab 1942 in Binz auf Rügen; ab 1943 in Schwarzenberg; 1943-1945 Militärdienst; 1945-1953 Zeichenlehrer in Lübeck; 1946-1950 und 1958-1970 künstlerischer Leiter der Overbeck Gesellschaft in Lübeck; 1964 Ruhestand; lebte in Lübeck.

Bibliografie

Kind und Material. Legen und Formen aus wertlosen Dingen, Ravensburg 1931;
Die Wiedergeburt des Künstlerischen aus dem Volk. Ein Buch von der Kunst des Volkes und ihrer Bestätigung im Schaffen des Kindes als Beispiel praktischer Volkstumsarbeit, Leipzig 1934;
Lübecker Bilderbogen, hg., 1935;
Deutsche Volkskunst. 150 Lichtbilder. Einführung und Deutung von Hans Friedrich Geist, Leipzig o.J. [um 1935];
Lübecker Bilderbogen, hg. Nr. 1-20, o.J. [um 1935ff.];
Gestickte Sinnbilder. Sammlung deutscher Sinnbilder für Kreuzstichstickerei, hg. mit Ellen Semmelroth, 4 Mappen, o.J. [um 1935];
Spielzeug. Eine bunte Fibel. Bilder von Alfred Mahlau, 1938;
Kleine Weihnachtsfreuden. Von weihnachtlichen Bräuchen im deutschen Haus, Zeichnungen von Fritz Lometsch, 1940;
Wunderbare kleine Kunst. Der Scherenschnitt, ein feierabendliches Glück, 1941;
Eine Kindheit voll Liebe, Kassel o.J. [1943];
Das himmlische Licht, Lübeck 1946;
Paul Klee, 1948;

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