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Name

Hans von der Gabelentz

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 10.4.1872 in Münchenbernsdorf; † 8.2.1946 in Eisenach; (eig. Hans Conon von der Gabelentz-Linsingen); Bruder von Georg von der Gabelentz; Kunsthistoriker u. Schriftsteller; Sohn eines Rittergutsbesitzers; Studium der Kunstgeschichte in Lausanne, Berlin und München; 1901 Habilitation in München; ab 1908 Kabinettssekretär des Großherzogs Wilhelm Ernst von Weimar; 1911 Direktor der Weimarer Museen; 1912 Direktor des Kunsthistorischen Instituts Florenz; ab 1918 Privatgelehrter in Lemnitz; 1930 Burghauptmann und Kommandant auf der Wartburg; Begründer des Wartburg-Museums und des Burg-Archivs.

Bibliografie

Mittelalterliche Plastik in Venedig, 1903;
Die kirchliche Kunst im italienischen Mittelalter. Ihre Beziehung zu Kultur und Glaubenslehre, 1907;
Zeichnungen alter Meister im Kupferstich-Kabinett des Großherzoglichen Museums zu Weimar, hg., 3 Bde., 1912-1924;
Fra Bartolomeo und die Florentiner Renaissance, 1922;
Überlieferung und Wirklichkeit, Vortrag, 1930;
Die Wartburg. Ein Wegweiser durch ihre Geschichte und Bauten, 1931;
Wartburgschicksal. Aus dem Leben eines deutschen Romantikers, 1934;
Steinerne Wunder. Erlebnisse einer Indienfahrt, 1935;
Die Lebensalter und das menschliche Leben in Tiergestalt, 1938;
Aus der Frühzeit der Wartburg-Erneuerung. Briefe des Baumeisters Hugo von Ritgen an den Burghauptmann Bernhard von Arnswald, hg., 1941;
Die Wartburg. Führer zu großen Baudenkmälern, 1944;

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