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Name

Michael Franck

eigentlicher Name

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Biografie

* 16.3.1609 in Schleusingen; † 24.9.1667 in Coburg; Sohn eines Kaufmanns; Bruder von Peter und Sebastian Franck; 1622 Lehre als Bäcker, 1628 Meisterprüfung; fortgesetzte Studien, starkes Interesse für Musik; 1640 Flucht vor dem Dreißigjährigen Krieg aus der Grafschaft Henneberg nach Coburg; ab 1644 Lehrer an der Coburger Stadtschule. 1659 Krönung zum »poeta laureatus« durch den Kaiserlichen Hofpfalzgrafen Johann Rist;
Mitglied des Elbischen Schwanenordens; lebte bis zu seinem Tod in Coburg.

Bibliografie

Zorn-Blickzweyer Mißgeburten, 1643;
Davidischer Hertzens Traur- und Trostgesang, 1649;
Das alte sichere und in Sünden schlaffende Teütschland und der darauff erfolgete Dreissigjährig-erschreckliche Krieges-Brand : jedermänniglichen als ein Spiegel der Sünden und Göttlichen Zorns/ sich ins künfftige für dem sichern Sünden-Schlaff zu hüten/ zu treühertziger Warnung in der jetzo neü-üblichen teutschen Reim-Art vorgestellt, Coburg 1651;
Zwei neue christliche Lieder auf den I. und II. Sonntag des Advents, 1653;
Geistliches Harffenspiel, aus dreißig vierstimmigen Arien und einem Generalbaß bestehend, 1657;
Christ-Freudige Johannis-Feyer, 1657;
Geistlicher Lieder, 1662;

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