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Name

Lothar-Günther Buchheim

eigentlicher Name

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Biografie

* 6.2.1918 in Weimar; † 22. Februar 2007 in Starnberg am See; Maler, Fotograf, Verleger, Schriftsteller, Filmemacher; Sohn der Malerin Charlotte Buchheim (1891–1964); 1924 Umzug nach Rochlitz, 1932 Umzug nach Chemnitz; 1937 Aufenthalt in Italien, 1939 Kunststudium in Dresden und München; 1940 Freiwilliger der Kriegsmarine, Kriegsberichterstatter, Oberleutnant; Angehöriger der "Propagandakompanie" der Waffen-SS; 1944 entkam er mit einem der letzten deutschen U-Boote aus der Festung Brest, Flucht durch Frankreich nach Deutschland; zahlreiche Publikationen über berühmte Maler, Gründung eines Kunstbuchverlags in Frankfurt am Main (heute in Feldafing); Sammlung expressionistischer Kunst; 1973 Veröffentlichung des Romans "Das Boot", das 1981 verfilmt wurde; Studienreisen ins südliche Europa; in die USA, in die Südsee; 1996 Gründung der gemeinnützigen Buchheim-Stiftung, 2001 entstand das "Museum der Phantasie" in Bernried, dessen Direktor Bucheim bis zu seinem Tod war; Buchheim starb an einem Herzleiden.

(Foto: Friedrich Magnussen, © Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte,  Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany)

Bibliografie

Tage und Nächte steigen aus dem Strom. Eine Donaufahrt. 1941;
Jäger im Weltmeer. 1943/1996;
Georges Braque. Das graphische Werk. 1950;
Henri Matisse. Aus dem graphischen Werk. 1950;
Pablo Picasso. Aus dem graphischen Werk. 1950;
Braque („Die Farbige Reihe“). 1951;
Raoul Dufy („Die Farbige Reihe“). 1951;
Henri de Toulouse-Lautrec. Die Lithographien. („Die Farbige Reihe“). 1951;
Henri Matisse („Die Farbige Reihe“). 1952;
Max Beckmann. Die Welt des Einzelnen. Holzschnitte, Radierungen, Lithographien. („Buchheim Bücher“). 1954;
Pierre Bonnard („Die Farbige Reihe“). 1954;
Um 1900. Lithographien von Toulouse-Lautrec, Bonnard, Vuillard. („Buchheim Bücher“), 1954;
Lexikon der modernen Kunst. Bearbeitet und herausgegeben von Lothar-Günther Buchheim. 1955;
Fernand Leger. Menschen und Objekte. („Buchheim Bücher“). 1955;
Zwischen Traum und Tag. Zeichnungen von Marc Chagall. („Buchheim Bücher“). 1955;
Festliche Welt. Zeichnungen von Raoul Dufy. („Buchheim Bücher“). 1955;
Die Künstlergemeinschaft „Brücke“. Gemälde, Zeichnungen, Graphik, Plastik. Dokumente des deutschen Expressionismus. 1956;
Französische Graphik des XX. Jahrhunderts. („Buchheim Bücher“). 1956;
Deutsche Graphik des XX. Jahrhunderts. Holzschnitte. („Buchheim Bücher“). 1956;
Hector Trotins Sonntagswelt. 1957;
Der „Blaue Reiter“ und die „Neue Künstlervereinigung München“. 1958;
Picasso. Eine Bildbiographie. 1958;
Wie malt man abstrakt? Eine leichtfassliche Anleitung. 1958;
Graphik des deutschen Expressionismus. 1959;
Max Beckmann. Leben und Werk. 1959;
Max Kaus. Graphik aus den Jahren 1916-1926. 1959;
Otto Mueller. Leben und Werk. 1963;
Der Maler im herbstlichen Hain. Chinesische Landschaften von Chi Pai Shih. 1964;
Max Kaus. Frühe Lithographien. 1964;
Jugendstilplakate („Buchheims große Kunstbücher“). 1969,
PI PA POP POSTERS. 1969;
Das Boot. Roman. 1973;
U-Boot-Krieg. 1976;
Staatsgala. 1977;
Mein Paris – Eine Stadt vor dreißig Jahren. 1977;
Staatszirkus – mit der Queen durch Deutschland. 1978;
Die Tropen von Feldafing. 1978;
Der Luxusliner. 1980;
U 96 – Szenen aus dem Seekrieg. 1981;
Das Segelschiff. 1982;
Die Boote, die Besatzungen und ihr Admiral. 1985;
Das Museum in den Wolken. Zum Fall Duisburg. 1986;
Malerbuch. 1988;
Die Festung. 1995;
U-Boot-Krieg. 1997;
Zu Tode gesiegt. Der Untergang der U-Boote. 1998;
Die U-Boot-Fahrer. 1998;
Der Abschied. 2000;

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