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Name

Egon Bahr

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 18.3.1922 in Treffurt an der Werra; † 19.8.2015 in Berlin; 1940 Abitur; anschließend Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Rheinmetall Borsig-AG in Berlin; 1942-1944 Soldat der Wehrmacht, Entlassung als Nichtarier; 1945-1949 Tätigkeit als Journalist in Berlin; 1950-1960 Chefkommentator und Leiter des Bonner Büros des RIAS; 1959 Presseattaché der Deutschen Botschaft in Ghana; 1967-1969 Ministerialdirigent beim Auswärtigen Amt in Bonn; 1969-1971 Staatssekretär; 1972-1990 Mitglied des Bundestages; 1972-1976 Bundesminister; 1976-1988 Bundesgeschäftsführer der SPD; 1984-1994 Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg; ab 1984 Honorarprofessor an der Universität Hamburg; 1973 Bundesverdienstkreuz; 1976 Theodor Heuss-Preis; 1982 Gustav-Heinemann-Preis; 2008 Göttinger Friedenspreis; lebte in Berlin.

Foto: SPD Schleswig Holstein,
Creative Commons Attribution 2.0 Generic

Bibliografie

(Auswahl);
Was wird aus den Deutschen. Fragen und Antworten, 1982;
Zum europäischen Frieden. Eine Antwort auf Gorbatschow, 1988;
Sicherheit für und vor Deutschland, 1990;
Zu meiner Zeit, Autobiographie, München 1996;
Deutsche Interessen. Streitschrift zu Macht, Sicherheit und Außenpolitik, 1998;
Willy Brandts europäische Außenpolitik, Berlin 1999
Deutsche Interessen. Streitschrift zu Macht, Sicherheit und Außenpolitik, München 2000;
Der deutsche Weg. Selbstverständlich und normal, München 2003;

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