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Lesung mit Asha Hedayati

Wann

5. Novem­ber 2025 
19:30 – 21:00

Wo

Ernst-Abbé-Büche­rei Jena
Engel­platz 2, Jena, 07743 

Veranstaltungstyp

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Lesung mit Asha Heda­yati – »Die stille Gewalt. Wie der Staat Frauen alleinlässt«

Gewalt gegen Frauen ist eines der drän­gend­sten Pro­bleme unse­rer Zeit, sie hat sich in den letz­ten Jah­ren noch ein­mal deut­lich ver­schärft. Asha Heda­yati, Anwäl­tin für Fami­li­en­recht, beschreibt in ihrem Buch, wie der Staat die betrof­fe­nen Frauen allein­lässt, und zeigt auf, was sich ändern muss, damit die zustän­di­gen Insti­tu­tio­nen wirk­lich den Schutz bie­ten, den sie lei­sten soll­ten. Die Autorin macht immer wie­der die Erfah­rung, dass die staat­li­chen Struk­tu­ren Frauen nicht nur unzu­rei­chend vor Gewalt schüt­zen, son­dern sogar selbst Teil eines gewalt­vol­len Systems sind. Part­ner­schafts­ge­walt ist wie ein blin­der Fleck bei Fami­li­en­ge­rich­ten, Poli­zei und Jugend­äm­tern, in Sorge- und Umgangs­rechts­ver­fah­ren. Dabei ist jede vierte Frau ist ein­mal in ihrem Leben von Gewalt in ihrer Part­ner­schaft betrof­fen; mit gro­ßer Sicher­heit haben wir alle im Bekann­ten- und Freun­des­kreis sowohl Betrof­fene als auch Täter.

Die Lesung mit Asha Heda­yati ist die erste Ver­an­stal­tung des Jenaer Frau­en­haus e.V. nach der Umstruk­tu­rie­rung 2025 zum För­der­ver­ein. Der Ver­ein setzt es sich zum Ziel, von Gewalt betrof­fene Frauen und deren Kin­der sowie die Ange­bote des Jenaer Frau­en­hau­ses zu unter­stüt­zen. Dane­ben möchte der Ver­ein die Öffent­lich­keit für patri­ar­chale Gewalt­struk­tu­ren und häus­li­che Gewalt sen­si­bi­li­sie­ren.  Um die­sen Zwecken nach­zu­kom­men, wer­den För­der­mit­tel akqui­riert. Wenn Sie mehr erfah­ren oder den Ver­ein mit einer Spende unter­stüt­zen möch­ten, besu­chen Sie gern die Web­site:  www.frauenhaus-jena.de

Ein­tritt gegen Spende.

Ver­an­stal­ter: Ernst-Abbé-Büche­rei im Rah­men des Jenaer Lese­ma­ra­thons 2025.

Die Ver­an­stal­tung wird in Koope­ra­tion mit dem Frau­en­haus Jena e.V., Tal­sta­tion e.V. und der Rosa-Luxem­burg-Stif­tung Thü­rin­gen e.V. realisiert.

 

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