Anke Engelmann: »Eiapopeia im Prenzelberg« und erster Einblick in ihren Debütroman »Blender«
Am 30. Oktober liest Anke Engelmann im Rathaussaal der Stadtverwaltung Stadtilm. Die Weimarer Autorin gehört zu den wichtigen literarischen Stimmen Thüringens. In ihren Geschichten behält sie stets das große Ganze im Blick – und wie es sich im Kleinen spiegelt. Ihre Helden und Heldinnen sind widersprüchlich, aber mit Sympathie und Wärme geschildert, die Welt nicht schwarz oder weiß, sondern bunt getupft. Zentrales Thema ist die DDR mit ihren Nischen und Widersprüchen, mit den Verletzungen, die sie hinterlassen hat, mit Trauer und Komik und mit den Potenzialen, die so gern übersehen werden. Anke Engelmann liest Erzählungen aus ihrem Band „Eiapopeia im Prenzelberg“ und gibt einen ersten Einblick in ihren Debütroman „Blender“, der im Frühjahr 2026 bei Voland & Quist erscheint. Es schildert den Lebensweg des Kunstfälschers Hannes Bohn, der sich in der DDR durch Kunst und Knast blufft.
Die Veranstaltung gehört zur Reihe »Thüringen liest« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und dem Landesverband Thüringen des Deutschen Bibliotheksverbandes in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe vom TMBWK und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Eintritt ist frei.
Veranstaltende Firma, Organisation, Person: Bibliothek Stadtilm