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Lesung mit Philipp Peyman Engel

Wann

6. April 2025 
16:00 – 18:00

Wo

Veranstaltungstyp

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Israel, Juden­tum und die deut­sche Wahr­neh­mung – Ein Abend mit Perspektivwechsel

Seit dem 7. Okto­ber steht Israel im Fokus der inter­na­tio­na­len Bericht­erstat­tung – und mit ihm auch die Debat­ten über Anti­se­mi­tis­mus, poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung und mediale Nar­ra­tive. Doch wie wird Israel hier­zu­lande wahr­ge­nom­men? Wie prä­gen Medien und Poli­tik das Bild des Lan­des? Und wel­che Fol­gen hat dies für das Leben jüdi­scher Men­schen in Deutschland?

Viele Dis­kus­sio­nen blei­ben ein­sei­tig oder ver­kürzt. Igno­ranz gegen­über jüdi­schem Leben und pau­schale Gleich­set­zun­gen von Israel mit der Poli­tik sei­ner Regie­rung neh­men zu. Gleich­zei­tig fehlt es oft an Wis­sen über Geschichte und Gesell­schaft des Lan­des, seine Viel­schich­tig­keit und seine Menschen.

Wir haben pro­funde Kenner:innen der Pro­bleme der jüdi­schen Gemein­schaft in Deutsch­land und der Gesell­schaft in Israel ein­ge­la­den. Sie beleuch­ten die Fak­ten der viel­schich­ti­gen Situa­tion und hin­ter­fra­gen gän­gige Nar­ra­tive und Sicht­wei­sen – für ein tie­fe­res Ver­ständ­nis Isra­els und der jüdi­schen Iden­ti­tät in Deutschland:

• Phil­ipp Pey­man Engel, Chef­re­dak­teur der Jüdi­schen All­ge­mei­nen, liest aus sei­nem Buch „Deut­sche Lebens­lü­gen“ und teilt seine Ein­schät­zun­gen der deut­schen Poli­tik und des gesell­schaft­li­chen Umgangs mit Antisemitismus

• Sarah Maria San­der, Jour­na­li­stin und Nah­ost-Kor­re­spon­den­tin, berich­tet über ihre Arbeit in Israel und den Umgang mit Des­in­for­ma­tion und ein­sei­ti­ger Berichterstattung

• Moni­que Jun­ker, frü­here Nah­ost-Kor­re­spon­den­tin und MDR-Inve­sti­ga­ti­v­jour­na­li­stin, reflek­tiert jour­na­li­sti­sche Her­aus­for­de­run­gen und Mecha­nis­men der deut­schen Medi­en­land­schaft in der Bericht­erstat­tung über Israel

• Mode­ra­tion: Blanka Weber, freie Jour­na­li­stin (Jüdi­sche All­ge­meine, Deutsch­land­funk, Mit­tel­deut­scher Rundfunk)

Der Ver­an­stal­tungs­ort ist roll­stuhl­ge­recht zugänglich.

Ein­tritt: Freier Eintritt.

Ver­an­stal­ter: Jüdisch-Israe­li­sche Kul­tur­tage Thüringen.

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