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Name

Lutz Seiler

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 8.6.1963 in Gera, Lehre als Baufacharbeiter, Tätigkeit als Maurer und Zimmermann, Studium der Germanistik in Halle (Saale) und Berlin, 1993 bis 1998 mit Birgit Dahlke, Klaus Michael und Peter Walther Herausgeber der Literaturzeitschrift "Moosbrand", seit 1997 Leiter des Peter-Huchel-Hauses in Wilhelmshorst b. Berlin, seit April 2007 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, erhielt für sein literarisches Werk zahlreiche Auszeichnungen und Preise, u.a. 2009 das Literaturstipendium "Harald Gerlach" des Freistaats Thüringen, 2010 Deutscher Erzählerpreis; 2014 Deutscher Buchpreis; 2015 Marie Luise Kaschnitz-Preis; 2017 Thüringer Literaturpreis; 2020 Preis der Leipziger Buchmesse; 2023 Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung; 2023 Bertolt-Brecht-Preis der Stadt Augsburg; lebt in Wilhelmshorst.

(Foto: Anke Engelmann, 2021)

Bibliografie

Berührt – geführt, Chemnitz 1995;
Pech & Blende, Frankfurt am Main 2000;
Heimaten (mit Anne Duden und Farhad Showghi), Göttingen 2001;
Hubertusweg, Warmbronn 2001;
Vierzig Kilometer Nacht, Frankfurt am Main 2003;
Sonntags dachte ich an Gott, Frankfurt am Main 2004;
Die Anrufung, Warmbronn 2005;
vor der zeitrechnung. Hörbuch, Berlin 2006;
Turksib, Frankfurt am Main 2008;
Die Zeitwaage, Erzählungen, Frankfurt am Main 2009;
Stern 111, Berlin 2020;
schrift für blinde riesen, Gedichte, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2021;

(Herausgaben);
Jahrbuch der Lyrik (mit Christoph Buchwald), München 2002;
Peter Huchel (mit Peter Walther), München 2003;
Christoph Meckel, Ungefähr ohne Tod im Schatten der Bäume, München 2003;

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