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Name

Manfred Thiele

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 6.4.1929 in Mühlhausen; 28.12.2015 in Mühlhausen; Einsatz in der Wehrmacht, nach dem Krieg Dolmetscher der US-Army in Bayern, 1947 durch die GPU wegen Spionageverdachts verhaftet und wieder freigelassen, 1948 Lehre als Buch- und Kunsthändler, 1969-1972 Fernstudium am Literaturinstitut Leipzig, 1960 Gründung eines „Zirkels schreibender Arbeiter“ in Mühlhausen, setzte sich intensiv mit historischen und vor allem zeithistorischen Themen auseinander, leitet den „Literarischen Arbeitskreis“ in Mühlhausen, lebte in Mühlhausen.

Bibliografie

Die Brücke über der Schlucht, Erz., Berlin 1972;
Joseph Weydemeyer, Hsp., 1977;
Die Riesen vom Burgberg. Thüringer Sagen aus dem Gebiet Mühlhausen, mit anderen Autoren, Mühlhausen 1977;
Vom wilden Jäger. Thüringer Sagen aus dem Gebiet Mühlhausen, mit anderen Autoren, Mühlhausen 1977;
Und wälzte den Stein den Stein dennoch. Anthologie zu Ehren Müntzers und Luthers, mit anderen Autoren, Mühlhausen 1984;
Von Schützen, Venezianern und Geistern. Ruhlaer Sagen, mit anderen Autoren, Ruhla 1985;
Im Schatten des gelben Sterns. Schicksale Mühlhäuser jüdischer Bürger, Mühlhausen 1990;
Mühlhausen, Bildband, Grasberg 1991;
Der „Fall Bockel“ 1950 in Mühlhausen, Tatsachenbericht, Erfurt 1998;
Haus des Grauens. Der Untermarkt 13, Tatsachenbericht, Erfurt 1999;
Walter Brackelow – Opfer stalinistischer Gewaltherrschaft, Tatsachenbericht, Erfurt 2000;
Repression und Strafverfolgung im Veterinärwesen der DDR. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Mitautor und Herausgeber, Halle 2002/2003;
Vae victis. Mühlhausen unter sowjetischer Besatzungsdiktatur 1945-1953, Mühlhausen 2004.

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