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Name

Gerhard Schaumann

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 20.4.1927 in Lobenstein, aufgewachsen in Lobenstein und Gera; Reichsarbeitsdienst, Wehrmacht, sowjetische Kriegsgefangenschaft; 1945 Rückkehr nach Deutschland; 1946 Mitglied der SED; Russischlehrer; Studium der Slawistik; Lehrkraft für russische und sowjetische Literatur in der Lehrerbildung und weiter zum Assistenten am Pädagogischen Institut Leipzig; 1958 Aspirant am Slawischen Institut der Universität Leipzig; 1960 Assistent an der Friedrich-Schiller-Universität Jena; 1963 Promotion; 1972 Habilitation; 1973 Berufung zum ordentlichen Professor in Jena; 1991-1993 Direktor des wiedergegründeten Instituts für Slawistik; Schaumanns wissenschaftliche Arbeit betrifft die russische Literatur vor und nach 1917,speziell das Drama und die Theorie des Dramas, die sowjetische Avantgarde (Majakovskij,Chlebnikov) und ihre Utopien, daneben auch russische Kinder- und Jugendliteratur, slovenische Literatur und Trivialliteratur; zahlreiche Beiträge in Zeitschriften, umfangreiche Herausgeber- und Rezensionstätigkeit, Mitarbeit an Lexika und Nachschlagewerken; lebt in Tautenburg bei Jena.

Bibliografie

Majakowski, mit F. Schulzki , Halle 1962;
Geschichte der russischen Sowjetliteratur. 2 Bände, Mitherausgeber und -autor, Berlin 1973 bzw. 1975;
Russische sowjetische Literatur im Überblick, Mitautor, Leipzig 1970;
Disput über den Roman. Beiträge zur Romantheorie aus der Sowjetunion 1917-1941, Mitherausgeber und -autor, Berlin 1988;
Johann Georg August Galletti, Die klassischen Kathederblüten. Herausgabe und Nachwort;
Rudolstadt 1995;
Tautenburg bei Jena. Kulturgeschichte einer thüringischen Sommerfrische. Bucha 1998 / mehrere erw. NA;

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