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Name

Jörg Sader

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 01.09.1945 in Erfurt; 1952 bis 1962 Besuch einer zehnklassigen Polytechnischen Oberschule in Erfurt; 1962 bis 1964 Lehre als Plakatmaler und Dekorateur in Erfurt; 1964 bis 1966 Redaktionsassistent beim "Thüringer Tageblatt" in Erfurt; 1966/1967 Haft und Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland; 1967 bis 197o Besuch des Hessenkollegs Rüsselsheim, Erwerb Hochschulreife auf dem Zweiten Bildungsweg; ab 1970 Studium der Germanistik, Romanistik und Philosophie an der J. W. Goethe–Universität in Frankfurt am Main; 1973 bis 1974 Studienjahr in Paris an der Sorbonne; 1975 Praktikum beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt am Main, Abteilung Abendstudio und Feature im Hörfunk und freie Mitarbeit; 1977 Studienabschluss in den Fächern Deutsch und Französisch, Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien; 1978 bis 1995 Übersetzer und Lehrer in der Erwachsenenbildung (u. a. für Französisch und Deutsch), Antiquariatsbuchhändler; 1991 Mitarbeit an einer Produktion des Mutare–Musiktheater–Ensembles Frankfurt am Main )Fuchs und Geschichte vom Soldaten von Igor Strawinsky); 1994 Abschluss einer Dissertation über die Tagebücher Ernst Jüngers; 1995 Promotion; seit 1995 Trainer für Rhetorik und Kommunikation in Wirtschaftsunternehmen und an Volkshochschulen; Dozent für Poetik und Kreatives Schreiben; Aufsätze zur Literatur und Bildenden Kunst, Vorträge; 1997 bis 2002 Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literatur an der J. W. Goethe– Universität Frankfurt am Main [Fachbereich 1o]; seit 2003 Mitglied des „Autorenkreises der Bundesrepublik. Forum für Literatur und Politik“; lebt in Berlin.

Bibliografie

Im Bauche des Leviathan. Tagebuch und Maskerade. Anmerkungen zu Ernst Jüngers „Strahlungen“ (1939–1948), Königshausen & Neumann, Würzburg 1996;
Überschreitungen. Dialog zwischen Literatur– und Theaterwissenschaft, Architektur und Bildender Kunst. Festschrift für Leonhard M. Fiedler, hg. von Jörg Sader und Anette Wörner, Königshausen & Neumann, Würzburg 2002;
Unter Tage (Erzählungen), Eisenhut, Hagen–Berchum 2010;
Bilder und Lektüren (Essays), Eisenhut, Hagen–Berchum 2012;
Alba, Liebste (Erzählungen), Mirabilis, Klipphausen 2018;
Das Flüstern der Augen, BoD, Norderstedt 2023;

Aufsätze, Rezensionen, kleine Prosa und journalistische Arbeiten an verschiedenen Erscheinungsorten;

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