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Name

Gabriele Reuter

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 8. Februar 1859 in Alexandria; † 16. November 1941 in Weimar; Tochter eines Kaufmanns; 1872 Übersiedlung nach Deutschland; Tod des Vaters und Verlust des Familienvermögens;  schriftstellerische Tätigkeit als eigene Verdienstmöglichkeit, ab 1875 erste Publikationen; 1879 Umzug der Familie nach Weimar; Reisen nach Berlin, Wien, München; Bekanntschaft mit Henry Mackay und Henrik Ibsen; 1890 in München; Bekanntschaft mit Hans Olden, Rudolf Steiner, Gerhart Hauptmann, Ernst von Wolzogen, Samuel Fischer u.a.; Kontakte zum "Friedrichshagener Kreis" und zur "Freien Bühne" in Berlin; Umzüge nach München und Berlin; Geburt einer unehelichen Tochter; nach 1918 Kolumnistin für die Wiener "Neue Freie Presse", später auch Rezensentin der "New York Times", 1929 Rückkehr nach Weimar.

(Gabriele Reuter, um 1900, unbekannter Fotograf)

Bibliografie

Glück und Geld, Roman, Leipzig 1888;
Kolonistenvolk, Roman, Leipzig 1891;
Aus guter Familie. Leidensgeschichte eines Mädchens, Berlin 1895;
Ikas Bild, Lustspiel, 1894;
Frau Bürgelin und ihre Söhne, Roman, Berlin 1899;
Ellen von der Weiden. Ein Tagebuch, Wien 1900;
Margaretes Mission, Roman, 2 Bde., Stuttgart und Leipzig 1904;
Liselotte von Reckling, Roman, Berlin 1903;
Der Amerikaner, Roman, Berlin 1907;
Das Tränenhaus, Roman, Berlin 1908;
Frühlingstaumel, Roman, 1911;
Ins neue Land, Berlin und Wien 1915;
Die Jugend eines Idealisten, Roman, Berlin 1917;
Die Herrin, Roman, 1918;
Benedikta, Roman, 1923;
Töchter. Der Roman zweier Generationen, Berlin 1927;
Irmgard und ihr Bruder, Roman, Berlin 1930;
Vom Mädchen, das nicht lieben konnte, Roman, Berlin 1933;
Episode Hopkins. Zu spät. Zwei Studien, Dresden 1889;
Der Lebenskünstler, Novellen, Berlin 1897;
Frauenseelen, Novellen, Berlin 1901;
Gunhild Kersten, Novelle, Stuttgart und Leipzig 1904;
Wunderliche Liebe, Novellen, Berlin 1905;
Eines Toten Wiederkehr und andere Novellen, Leipzig 1908;
Vom weiblichen Herzen, Novellen, 1917;
Das Haus in der Antoniuskirchstraße, Erzählung, 1928;
Marie von Ebner-Eschenbach, Berlin und Leipzig 1904;
Annette von Droste-Hülshoff, Berlin 1906;
Die Probleme der Ehe, 1907;
Liebe und Stimmrecht, Berlin 1914;
Vom Kinde zum Menschen. Die Geschichte meiner Jugend, Berlin 1921;
Grüne Ranken um alte Bilder. Ein deutscher Familienroman, Berlin 1937;
Das böse Prinzeßchen. Märchenspiel für Kinder, 1904;
Sanfte Herzen. Ein Buch für junge Mädchen, Berlin 1909;
Was Helmut in Deutschland erlebte. Eine Jugendgeschichte, Gotha 1917;
Großstadtmädel. Jugendgeschichten, Berlin 1920;
Grete fährt ins Glück, Berlin und Leipzig 1935;
Nachlaß im Goethe-und Schiller-Archiv Weimar;

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