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Name

Rolf Recknagel

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 2.2.1918 in Steinbach-Hallenberg; † 5.4.2006 in Leipzig; Biograph, Literaturwissenschaftler, Traven-Forscher; 1939-1944 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, Desertion, englische Kriegsgefangenschaft bis 1945; 1945 Sprachlehrer in Thüringen; 1947-1949 Studium der Sozialwissenschaften und Literatur in Jena, 1949-1951 Studium der Gesellschaftswissenschaften in Leipzig; ab 1954 Dozent für ausländische Literatur der Gegenwart an der Fachschule für Bibliothekare in Leipzig; 1973 Dr. phil.; 1970 Heinrich-Heine Preis der DDR, 1977 Kunstpreis der Stadt Leipzig; lebte bis zu seinem Tod in Leipzig.

Bibliografie

Der erste Weltkrieg und die Novemberrevolution von 1918 im Werk fortschrittlicher bürgerlicher Schriftsteller, 1958;
Ausländische Literatur der Gegenwart, 1963;
B. Traven. Beiträge zur Biografie, Leipzig 1966, erw. 1971 u. 1982;
Ein Bayer in Amerika. Oskar Maria Graf, Leben u. Werk, Berlin 1974, erw. 1977;
Jack London. Leben und Werk eines Rebellen, Berlin 1974;

Herausgaben
Der Ziegelbrenner, Faksimile der von Ret Marut von 1917-1921 hg. Zs., 1967;
Jack London, Die Fahrt der Snark, 1972;
Jack London, Die eiserne Ferse, 1972;
Jack London, John Barleycorn oder Alkohol, 1972;
Mark Twain, Ein Yankee an König Artus Hof, 1974;
W. M. Thakeray, Die Memoiren des Mr. C. J. Yellowplush, 1976;
Literatur an der Wand. Die Münchner Räterepublik und die Schriftsteller, Katalog, 1976;
Oskar Maria Graf, Reise nach Sowjetrußland 1934, 1977;
B. Traven / Ret Marut, Das Frühwerk, 1977;
BT Mitteilungen, 1-36 (Nachdruck), 1978;
T. Smollet, Die Abenteuer Roderich Randoms, 1978;

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