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Name

Hans Leisegang

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 13.3.1890 in Blankenburg bei Rudolstadt; † 5.4.1951 in Berlin; 1908-1912 Studium der klassischen Philologie in Paris, Straßburg und Leipzig; 1911 Dr. phil. in Straßburg; 1920 Habilitation und Lehrerlaubnis für Philosophie, Pädagogik und Psychologie an der Universität Leipzig; 1925 außerordentlicher Professor in Leipzig; 1930 ordentlicher Professor in Jena; 1934 Suspendierung und Verhaftung aufgrund einer kritischen Äußerung zu Hitler; Studium der Physik; 1942 Dr. rer. nat.; Tätigkeit als Physiker; 1945 Professor in Jena; 1948 Entlassung aufgrund kritischer politischer Äußerungen; Übersiedlung nach West-Berlin; Ordinarius der Freien Universität Berlin.

Bibliografie

Die Raumtheorie im späteren Platonismus, insbesondere bei Philon und den Neuplatonikern, Straßburg 1912;
Der Begriff der Zeit und Ewigkeit im späteren Platonismus, Münster 1913;
Der heilige Geist, Leipzig 1919;
Die Grundlagen der Anthroposophie, Hamburg 1922;
Pneuma hagion. Der Ursprung des Geistbegriffs der synoptischen Evangelien aus der griechischen Mystik. J. C. Hinrichs, Leipzig 1922;
Die Geheimwissenschaften, Gotha 1922;
Der Apostel Paulus als Denker, Leipzig 1923;
Die Gnosis, Leipzig 1924;
Philonis Alexandrini opera quae supersunt. Vol. VII auctoritate Academiae Litterarum Borussicae editum. Indices ad Philonis Alexandrini opera quae composuit Joannes Leisegang. Pars I, 1926, Pars II, 1939, Berlin 1963;
Denkformen, 1928;
Das allegorische Weltbild der heiligen Hildegard von Bingen, Leipzig 1930;
Lessings Weltanschauung, Leipzig 1931;
Goethes Denken, Leipzig, 1932;
Luther als deutscher Christ, Berlin 1934;
Dante und das christliche Weltbild, Wien 1941;
Hegel, Marx, Kierkegaard, Berlin 1948;
Zur Ethik des Abendlandes, Berlin 1949;
Der Gottesmensch als Archetypus, Zürich 1950;
Das Weltbild der heutigen Wissenschaft und Philosophie, Berlin-Spandau 1950;
Einführung in die Philosophie, 1951;

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