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Name

Bodo Kühn

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 2.5.1912 in Stützerbach; † 22.1.2012 in Weimar; 1926 Ausbildung zum kaufmännischen Angestellten der Glasindustrie, Tätigkeit in diesem Beruf bis 1930, ab 1931 arbeitslos, Orientierung auf den Journalismus, freier Mitarbeiter an verschiedenen Thüringer Zeitungen, 1934-1937 Angestellter im Landratsamt Arnstadt, 1937-1939 Geschäftsstellenleiter der „Thüringer Gauzeitung“, bis 1939 stellv. Verlagsleiter der parteilosen Tageszeitung „Die Henne“, Berufsausschlußverfahren wegen angeblicher „Provokation der Parteipresse“, Arbeitslosigkeit, 1940-1945 Kriegsteilnehmer in der Wehrmacht, schwere Verwundung; 1946-1949 Glasbläser, 1949-1951 Redakteur bei der Presseabteilung des Deutschen Volkskongresses, Landessekretariat Thüringen in Weimar; 1951-1980 Redakteur am „Thüringer Tageblatt“ in Weimar; ab Mitte der 1950er Jahre entstanden 18 Romane; 2007 Erblindung; lebte in Weimar.

(Foto privat, Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Familie Kühn und des Heimat- und Geschichtsvereins Stützerbach e.V.)

Bibliografie

Licht über den Bergen, Roman, Berlin 1955;
Arkanum, Roman, Berlin 1959;
Meister Gutenberg, Roman, Berlin 1961;
Der Rhönpaulus, Jugendb., Weimar 1962;
Gloiosa, Roman, Berlin 1962;
Das kostbare Fenster, Berlin 1965;
Das Raubnest auf dem Hermannstein, Jugendb., Berlin 1967;
Sturmnacht, Berlin1967;
Der Stadtpfeifer, Roman, Berlin 1969;
...und er schaffte es doch, Jugendb., Berlin 1972;
Die gläserne Madonna, Roman, Berlin 1974;
Das Werk macht den Meister, Roman, Berlin 1974;
Der Heilige Stein, Roman, Berlin 1978;
Die Bauern von Molsdorf, Roman, Berlin 1979;
Schneidemüller Sturm, Roman, Berlin 1980;
Brandleite, Roman, Berlin 1984;
Die Kirchturmuhr, Erz., Berlin 1988;
Der Papierkönig, Stützerbach 1999;
500 Jahre Name "Stützerbach", Stützerbach 2002;
Unruhe in der Stadt, Stützerbach 2002;
Der Damm, Stützerbach 2003;
Das Schwedengretel, Weimar 2009;

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