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Name

Christoph Klesch

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 16.10.1632 in Neudorf/Zips, heute: Spišská Nová Ves (Slowakei); † 20.2.1706 in Erfurt; Sohn eines Bergmanns; 1648 Gymnasium in Breslau; 1650 Studium der Theologie und Philosophie in Wittenberg; 1654 Diakon in Felka b. Poprad; 1661 Pastor und Schulinspektor in Georgenbach; 1673 Flucht nach Wittenberg um der Verfolgung evangelischer Geistlicher; 1674 Magister an der Universität Wittenberg; 1675 Prediger in Jena; 1680 Prediger in Denstedt b. Apolda; 1684 Diakon in Erfurt, ab 1685 ebenda Pfarrer; 1676 Krönung zum »poeta laureatus« durch Philipp von Zesen; Mitglied der Deutschgesinnten Genossenschaft; lebte in Erfurt.

Bibliografie

De ortu Animae Rationalis, Wittenberg 1653;
Aller Christen, absonderlich Lehrer, Lebenskrone, Leutschau 1661;
Redlicher und Redender Reise-Gefährte eines aus Ungarn Vertriebenen, Jena 1675;
Der mit dem Göttlichen Kleinod heilsamer Elends-Klauen gezierte Evangelischen Prediger, Jena 1679;
Andächtige Elendsstimme auf Davids Harfenspiel, Jena 1679;
Succincta Papistica ae in XIII Scepus. oppidis …, Jena 1679;
Neue Ehrenpforte, Erfurt 1705;
desweiteren Leich-Predigten;

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