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Name

Johann Heinrich Gottlob Justi

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 25.12.1720 in Brücken/Thür.; † 21.7.1771 in Küstrin; Studium der Rechtswissenschaft und Kameralwissenschaft in Wittenberg; Advokat; Regimentsquatiermeister in der preußischen Armee; Jurist im Dienst der Herzogin von Sachsen-Eisenach; Professur der Kameralistik in Wien, Professur für Rhetorik in Wien; kaiserlicher Finanz- und Bergrat; 1754 Dienstaufgabe auf Grund von Fehlspekulationen im Silberbergbau; 1755 Bergrat und Polizeidirektor in Göttingen; 1765 Leiter der staatlichen preußischen Bergwerke in Berlin; 1768 Anklage wegen Betruges und Inhaftierung in Küstrin, starb in der Haft.

Bibliografie

Teutsche Memoires, 2 Bde., 1741-1744;
Die Dichterinsul. Satire in Prosa, 1745;
Fabeln und Erzählungen, 1749;
Staatswirtschaft oder systematische Abhandlung aller ökonomischen und Cameralwissenschaft, 2 Bände, 1755;
Grundsätze der Polizeywissenschaft, 1756;
Grundriss des gesamten Mineralreiches worinnen alle Fossilien in einem ihren wesentlichen Beschaffenheiten gemässen, Zusammenhange vorgestellet und beschrieben werden, Göttingen 1757;
Die Chimäre des Gleichgewichts von Europa, 1758;
Vollständige Abhandlung von denen Manufakturen und Fabriken, 2 Bände, 1758-1761;
Die Chimäre des Gleichgewichts der Handlung und Schiffahrt, 1759;
Der Grundriss einer guten Regierung, 1759;
Psammitichus, 2 Bände, 1759-1760;
Natur und Wesen der Staaten, 1760;
Leben und Charakter des Königlich-Polnischen und Churfürstlichen Sächsischen Premier-Ministre Grafens von Brühl, 3 Bände, 1760-1764;
Die Grundfeste zu Macht und Glückseligkeit der Staaten, 2 Bände, 1760-1761;
Gesammelte politische und Finanzschriften, 3 Bände, 1761-1764;
Vergleichungen der europäischen mit den asiatischen und andern vermeintlich barbarischen Regierungen, 1762;
Ausführliche Abhandlung von denen Steuern und Abgaben, 1762;
System des Finanzwesens, 1766;

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