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Name

Lothar Hempe

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 10.2.1886 in Leipzig; † 11.2.1967 in Witzenhausen; Verlagsbuchhändler, Antiquar, Archivar, Schriftsteller; Kindheit in Eisenach; 1914-1918 Soldat; Antiquar seit 1924; lebte ab 1921 in Erfurt, ab 1926 in Weimar; ab 1926 Geschäftsführer des Antiquariats der Thelemannschen Buchhandlung in Weimar; Leiter des Literarischen Instituts H. Dötsch; gab ab 1930 die "Cento-Drucke" heraus;
1934 Berufsverbot durch die Reichsschrifttumskammer; ab 1937 in Stuttgart, ab 1942 in Straßbourg; 1944 Rückkehr nach Weimar; Betreiber eines Antiquariats im Lutherhof neben den Geschäftsräumen des Gebr. Knabe Verlags; Großbuchhändler; ging Ende der 1940er Jahre nach Stuttgart, später nach Mainz; 1952 Mitgl. der Halkyonischen Akademie; Begründer und Herausgeber der Rheingauer Drucke.

Bibliografie

Schiller Deutschlands Nationaldichter, Weimar 1938;
Johannes Schlaf Biographie, Stuttgart 1938;
Der satirische Kupferstich zum "Jahrmarkt zu Plundersweilern" des Johann Daniel Falk;
Stuttgart 1938;
Rückschau und Gegenwart : Ein Bekenntnis, Strassburg 1942;
Arabeske um Claudia, Weimar 1944, 2. A. 1946;
Der Weintraktat des Arnoldus de Villa Nova, 1956;
"Uf der Wartmuren" : Worte zum Richtfest des "Stall Fischer" in Heimsheim, Kr. Leonberg, Heimsheim 1958;
Die Stadtgemeinde Heimsheim, Kreis Keonberg, in Vergangenheit und Gegenwart, 1959;
Die Oekenheimer Hufnagelkantate oder Das Ärgernis, Altenburschla 1964;

(Herausgaben);
Die Rheingauer Drucke / begr. u. hrsg. von Lothar Hempe, Wiesbaden, [Bad Münster am Stein], [Stuttgart], [Eltville a. Rh.]: Hempe, 1950-1954;
Cento-Drucke, ab 1928 (Leipzig) [dann] Weimar: (Haag-Drugulin) [dann:] Lothar Hempe;

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