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Name

Ludwig Reinhard Goering

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 23.6.1887 auf Schloß Bieberstein b. Fulda; † 14.10.1936 Suizid, wurde am 5.11.1936 in der Flur von Bucha tot aufgefunden; Grafiker, Schriftsteller, Mediziner; Sohn eines Baumeisters; nach dem Freitod des Vaters im Internat in Traben-Tarbach an der Mosel erzogen; 1906-1914 Studium der Medizin in Jena, Berlin, München und Bonn; 1912 Heirat; 1914 Notexamen; Feldarzt an der Westfront des ersten Weltkrieges; Tuberkuloseerkrankung, Aufenthalt in Sanatorien in der Schweiz; scheiterte nach dem Krieg als Naturheilmediziner; 1920 Ausstellung in der "Sturm"-Galerie in Berlin; Beschäftigung mit Buddhismus, Kommunismus und Katholizismus; 1926 Dr. med.; 1931 Niederlassung als Arzt in Freiburg im Breisgau; Nähe zum Nationalsozialismus; Reisen nach England, Frankreich und in die Schweiz; 1918 und 1930 Kleistpreis; auf dem Jenaer Johannisfriedhof beigesetzt; Nachlaß im Deutschen Literaturarchiv Marbach.

Bibliografie

Jung Schuk, Roman, 1913;
Seeschlacht, Tragödie, 1916;
Der Erste, Schauspiel, 1918;
Der Zweite, Tragödie, 1919;
Die Retter. Tragisches Spiel, 1919;
Scapa Flow, Tragödie, 1919;
Die Südpolexpedition des Kapitäns Scott, Schauspiel, 1929;
Prost Helga, Schausp., 1930;
Der Vagabund und das Mädchen, mit R. Büschgens, 1931;
Das Opfer, Oper, mit Winfried Zillig, 1937;
Prosa, Dramen, Verse, 1961;
Die Götterbotschaft, 2000;

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