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Name

Günter Gerstmann

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 19.7.1933 in Weißstein bei Waldenburg in Niederschlesien (heute: Bialy Kamen, Polen); † 06.11.2020 in Jena; Germanist, Literaturkritiker, Publizist und Autor, 1947 Übersiedlung mit seinen Eltern nach Apolda, 1956 Abitur, 1957-1961 Studium der Germanistik und Geschichte in Greifswald, 1962 zweieinhalbjährige Haftstrafe wegen „staatsgefährdender Hetze“ im Zuchthaus Torgau; ab 1968 in Jena, publizistische und literaturkritische Tätigkeit vorwiegend über Thüringer Autoren, 1970-1972 Tätigkeit bei der „Jena-Information“, seit 1990 Mitarbeiter der „Kulturpolitischen Korrespondenz“ in Bonn, seit 1993 Mitarbeiter an den „Ostdeutschen Gedenktagen“ (Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen),  publizierte Bücher über Gerhart Hauptmann, Hanns Cibulka, Armin Müller; lebte in Jena.

Bibliografie

Thüringer Land, Bildband, Leipzig 2000;
Wanderungen durch das Thüringer Land: Entlang des Rennsteigs und der Klassikerstraße, mit Susanne Koller, Köln 2009;

Herausgaben
Abschied und Ankunft. Armin Müller zum 70. Geburtstag, Jena-Quedlinburg 1999;
Gerhart Pohl: Bin ich noch in meinem Haus? Die letzten Tage Gerhart Hauptmanns / berichtet von Gerhart Pohl, Hg. von Günter Gerstmann, Stiftung Martin-Opitz-Bibliothek, Herne 2003;
Hanns Cibulka: Jedes Wort ein Flügelschlag, Notschriften-Verlag, Radebeul 2005;
Ich habe nichts als das Wort. Beiträge zum Werk Hanns Cibulkas, Notschriften-Verlag, Radebeul 2010;
Entrückt ins Paradies. Beiträge zum Werk Gerhart Hauptmanns, Notschriften-Verlag, Radebeul 2012;

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