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Name

Wilhelm August Flitner

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 20.8.1889 in Berka b. Weimar; † 21.1.1990 in Tübingen; Pädagoge, Vater von Andreas Flitner; Studium der Germanistik, Anglistik, Philosophie und Geschichte in München, Jena und Berlin; 1912 Dr. phil.; Aufbau der Jenaer Volkshochschule, später deren Leiter; 1926 außerordentlicher Professor an der Universität Kiel; 1929-1958 ordentlicher Professor an der Universität Hamburg; zählt zu den wichtigsten Reformpädagogen der Weimarer Republik; Dr. theol. h.c.; Dr. phil. h.c.; 1951-1961 als Vorsitzender des Schulausschusses der Westdeutschen Rektorenkonferenz; zahlreiche Veröffentlichungen zur Pädagogik.

Bibliografie

August Ludwig Hülsen und der Bund der freien Männer. Jena 1913;
Laienbildung, 1921;
Allgemeine Pädagogik, 1933;
Die vier Quellen des Volksschulgedankens, 1941;
Goethe im Spätwerk. Glaube, Weltsicht, Ethos, 1947;
Das Selbstverständnis der Erziehungswissenschaft in der Gegenwart. Heidelberg 1957;
Europäische Gesittung. Ursprung und Aufbau abendländischer Lebensformen, 1961;
Grundlegende Geistesbildung. Studien zur Theorie der wissenschaftlichen Grundbildung und ihrer kulturellen Basis. Heidelberg 1965;
Erinnerungen 1889-1945, 1986;
Gesammelte Schriften, hg. Karl Erlinghagen, Andreas Flitner, Ulrich Herrmann, Bd. 1-11, Paderborn 1982-2005;

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