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Name

Walter Flex

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 6.7.1887 in Eisenach; † 16.10.1917 bei Peudehof auf Ösel/Saaremaa gefallen; Lyriker; 1906 Abitur in Eisenach; 1906-1910 Studium der Geschichte u. Germanistik in Erlangen u. Straßburg; Mitglied der Burschenschaft der Bubenreuther in Erlangen; 1910 Dr. phil., 1910-1914 Hauslehrer auf adligen Gütern in Varzin, Friedrichsruh u. Posen; 1914 Kriegsfreiwilliger; bei der Eroberung der Insel Ösel als Offizier gefallen; spätere Instrumentalisierung seines Werkes durch die NS-Propaganda.

Bibliografie

Demetrius, Tragödie, 1909;
Der Schwarmgeist, Nov., 1910;
Im Wechsel, Gedichte, 1910;
Klaus von Bismarck. Eine Kanzlertragödie, 1913;
Das Volk in Eisen. Kriegsgesänge eines Kriegs-Freiwilligen, 1914;
Der Kanzler Klaus von Bismarck, Erz., 1915;
Vom großen Abendmahl. Verse und Gedanken aus dem Feld, 1915;
Sonne und Schild. Kriegsgesänge und Gedichte, 1915;
Kriegspatenbriefe. Neue Gedichte aus dem Felde, 1917;
Im Felde zwischen Tag und Nacht, Ged., 1917;
Der Wandrer zwischen beiden Welten. Ein Kriegserlebnis, 1917;

aus dem Nachlaß:
Wallensteins Antlitz. Gesichte und Geschichten vom Dreißigjährigen Krieg, hg. W. Eggert Windegg, 1918;
Wolf Eschenlohr, Romanfragm., 1918;
Die russische Frühjahrsoffensive 1916. Unter Benutzung amtlicher Quellen, 1919;
Lothar. Ein deutsches Köngisdrama, 1920;
Die Bauernführer, Trauerspiel, 1923;
Die schwimmende Insel. Ein Kriegs-Märchenspiel, 1925;
Gesammelte Werke, 2 Bde., 1925;
Novellen, 1926;
Briefe von Walter Flex, 1927;
Die evangelische Frauenrevolte in Löwenberg, 1931;
Walter Flex. Eine Dichterstunde, 1936;
Für dich, mein Vaterland! Auswahl aus den Kriegsbriefen, 1939;
Der Reiter und sein Junge vom Hautsee / Revanche. 2 Novellen, 1939;
Werner, Erz., 1942;
Waidwund, 1943;
Die ewige Frage: Woher? Wohin? Im Wechsel, Ausz., 1947;

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