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Name

Paul Johann Anselm Feuerbach

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 14.11.1775 in Hainichen bei Jena; † 29.5.1833 in Frankfurt am Main; Sohn eines Rechtsanwalts; Studium der Philosophie und Jura in Jena; Magister der Philosophie; 1799 Dr. jur.; 1800 Professor in Jena; 1802-1804 Professor in Kiel; Ernennung zum Hofrat; 1804 Professur in Landshut; 1808 Geheimer Rat wurde; 1808 in den Adelsstand erhoben; 1816 Gerichtspräsident in Ansbach.

(Paul Johann Anselm von Feuerbach, unbekannter Künstler, undatiert)

Bibliografie

Über die einzig möglichen Beweisgründe gegen das Daseyn und die Gültigkeit der natürlichen Rechte, 1795;
Kritik des natürlichen Rechts, als Propädeutik zu einer Wissenschaft des natürlichen Rechts, 1796;
Anti-Hobbes oder über die Grämen der bürgerlichen Gewalt und das Zwangsrecht der Unterthanen gegen ihre Oberherren, 1797;
Philosophisch-juristische Untersuchung über das Verbrechen des Hochverraths, 1798;
Civilistische Versuche, 1803;
Über Philosophie und Empirie in ihrem Verhältnisse zur positiven Rechtswissenschaft. Eine Antrittsrede, 1804;
Blick auf die Teutsche Rechtswissenschaft, 1808;
Merkwürdige Kriminal-Rechtsfälle, 2 Bde., 1808;
Über die Unterdrückung und Wiederbefreyung Europens, 1813;
Was sollen wir? Eine Rede an das bayerische Volk, 1813;
Die Weltherrschaft, das Grab der Menschheit, 1814;
Über teutsche Freiheit und Vertretung teutscher Völker durch Landstände, 1814;
Die hohe Würde des Richteramtes, 1818;
Betrachtungen über die Öffentlichkeit und Mündlichkeit der Gerechtigkeitspflege, 1821;
Aktenmäßige Darstellung merkwürdiger Verbrechen, 2 Bde., 1828-1829;
Kaspar Hauser, Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben des Menschen, 2 Bde., 1832;
Kleine Schriften vermischten Inhalts, 1833;
Leben und Wirken aus seinen ungedruckten Briefen und Tagebüchern, Vorträgen und Denkschriften veröffentlicht, 1852;

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