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Name

Johann Joachim Christoph Bode

eigentlicher Name

Pseudonym/e

Biografie

* 16.1.1731 in Braunschweig; † 13.12.1793 in Weimar; Journalist, Verleger, Übersetzer; Militärmusiker; 1753-1756 in Celle; ab 1757 in Hamburg Sprach- und Musiklehrer; Tätigkeit als Übersetzer; ab 1759 Tätigkeit für das Hamburger Theater; journalistische Tätigkeit in Hamburg, Redakteur beim "Hamburger Correspondenten"; 1766 Gründung der "Buchhandlung der Gelehrten" und des "Deutschen Museums" in Hamburg; Bekanntschaft mit Lessing, übersetzte auf dessen Anregung Laurence Sternes "Yorricks empfindsame Reise"; Bekanntschaft mit Georg Philipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach und Klopstock; Freimaurer; Ernennung zum Herzoglichen Hofrat durch Herzogin Charlotte Amalia von Sachsen-Meiningen; 1776 Bekanntschaft mit Johann Wolfgang Goethe, Jakob Michael Reinhold Lenz, Christoph Martin Wieland in Weimar; Etablierung einer Privatdruckerei in Weimar (Schallerscher Hof); Unterstützung durch Gräfin Charitas Emilie von Bernstorff; Hofrat in Weimar, Legationsrat, Geheimrat; Grab auf dem Weimarer Jakobsfriedhof.

(Johann Joachim Christoph Bode, Stich von Eberhard Siegfried Henne, 1790 nach Johann Ernst Heinsius)

Bibliografie

Versuche in angenehmen und ernsthaften Gedichten, 1756;
Der Spieler, Tragödie, 1760;
Das Kaffeehaus oder Die Schottländerin, Lustspiel, 1761;
Die eifersüchtige Ehefrau, 1764;
Tancred, 1782;
Gedanken über die Verfolgung der Illuminaten in Bayern, 1786;

 

Übersetzungen:

Laurence Sterne, Yoriks empfindsame Reise, Hamburg 1768;
Laurence Sterne, Tristram Schandy, 9 Bde., Hamburg 1774;
Oliver Goldsmith, Dorfprediger von Wakefield, Leipzig 1776
Henry Fielding, Tom Jones, 6 Bde., Leipzig 1786–1788;
Michel de Montaigne, Gedanken und Meinungen, 7 Bde., Berlin 1793–1797;

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