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Mathurin Régnier, Grabspruch

Christoph Schmitz-Scholemann

 

Ich lebte ohne jemals nachzudenken
Ich ließ mich gehen, ließ mich lenken,
Wie die Natur in ihrer Freund­lich­keit gebot.
Nun bin ich stark erstaunt: warum der Tod
Mit mir ver­trau­lich tut, als wäre ich sein Traum.
Wir kann­ten uns doch kaum!


Schmitz-Schole­mann, Chri­stoph: Der Zustand L.: Gedichte und Über­set­zun­gen. Pee­Punkt, Havix­beck 1999.
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