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Die Stille der Strassen an einem Sommerabend

Holger Uske

 

Wenn durchs geöff­nete Fenster
Kie­fern­duft zieht
Däm­mer­atem des Waldes
Und nur das Räderrollgeräusch
Die Idylle trübt
Hel­ler Sopran im Radio
Sam­län­disch fragt
Wo Gott zu fin­den sei
Hin­ter der letz­ten Kehre
Meine Stadt auf­taucht im Tal
Kann ich die Bremse ziehen
Aus­stei­gen und lau­fen laufen
Bis mich der Weg fragt, wohin
Kann Gas geben, abheben
Die Leich­tig­keit der Luft genießen
End­los lange Sekunden
Kann weiterfahren
Atem schöpfen
Mit­sin­gen und
Mich wundern
Wer ich eben war


Alle Rechte beim Autor. Abdruck mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Autors.
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