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Mein Vater

Marius Koity

 

Mein Vater hört von der Demokratie.
Die Män­ner üben sie gewis­sen­haft aus,
heißt es im Rundfunk.
Eine Por­tion vom Kuchen gibt es auch für ihn,
in sei­ner kal­ten Werkstatt.
Keine Zeit, Sohn, für dich, sagt er.
Losungen
drücken ihm eine Falte in die Stirn.


Erst­druck in »Neue Lite­ra­tur«, 1987. Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Autors. Alle Rechte beim Autor.
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